100.000 Euro für hungernde Menschen in Ostafrika

Erzbistum München und Freising spendet an Caritas international / Nothilfe und Unterstützung bei Neustart
München, 14. März 2017. Das Erzbistum München und Freising unterstützt die von einer schweren Hungersnot betroffenen Menschen in Ostafrika mit einer Spende von 100.000 Euro. Die Mittel aus dem diözesanen Katastrophenhilfsfonds werden Caritas international zur Verfügung gestellt. Das Hilfswerk leistet in Ostafrika Nothilfe durch die Verteilung von Nahrungsmittelpaketen und Trinkwasser. Zudem wird Diesel für den Betrieb von Tiefbrunnen bereitgestellt und die Reparatur der Wasserversorgung unterstützt. Ist die akute Krise vorüber, hilft Caritas international beim Neustart: Nutztiere, Saatgut und Setzlinge werden verteilt, die Wasserversorgung ausgebaut und die Menschen in Anbaumethoden, Wassermanagement und Katastrophenvorsorge weitergebildet.

Von der Hungersnot sind Millionen von Menschen im Südsudan, in Kenia und in Äthiopien betroffen. Ursache ist eine langanhaltende Dürreperiode, im Südsudan können zudem wegen des andauernden Bürgerkriegs und der davon ausgelösten Fluchtwelle viele Felder nicht mehr bepflanzt werden. Caritas international ist in den betroffenen Ländern schon seit Jahren in der Dürrevorsorge engagiert, in der aktuellen Notsituation sind zusätzliche Hilfsmaßnahmen notwendig. (gob)