Erzbistum schließt alle Schulen und Kindertagesstätten

Kirche folgt staatlichen Vorgaben angesichts Ausbreitung von Coronavirus / 470 Einrichtungen betroffen
München, 13. März 2020. Nach der entsprechenden Maßgabe der Bayerischen Staatsregierung schließt das Erzbistum München und Freising von kommenden Montag, 16. März, bis zunächst 19. April alle Schulen und alle Kindertagesstätten in Trägerschaft des Erzbistums, von zugehörigen Stiftungen und der Pfarreien des Erzbistums. Das Erzbistum wird bestehende und kommende Verfügungen und Bestimmungen der zuständigen Ministerien umsetzen. In allen konkreten Fragen infolge der Schul- und Kitaschließungen wird sich das Erzbistum an den aktuellen und folgenden staatlichen Vorgaben orientieren.  
   
Die Bayerische Staatsregierung hatte am Freitag, 13. März, bekanntgegeben, dass angesichts der Ausbreitung des Virus COVID-19 (Coronavirus) von Montag bis zum Ende der Osterferien alle Schulen und Kindertagesstätten flächendeckend geschlossen werden. Die Schließungen durch das Erzbistum betreffen 24 Erzbischöfliche Schulen, drei Schulen in Stiftungsträgerschaft sowie 443 pfarrliche und diözesane Kindertageseinrichtungen mit rund 12.000 Schülern und etwa 34.000 Kindern im Krippen- und Kindergartenalter. (ck)