Gottesdienst zu Opernfestspielen in Jesuitenkirche St. Michael

Staatsorchester und Chor der Staatsoper mit Rheinberger-Messe / Orchesterakademie spielt „Z 4383“
München, 25. Juni 2018. Im Rahmen der Münchner Opernfestspiele feiert Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, zuständig für die Seelsorgsregion München der Erzdiözese München und Freising, am Sonntag, 30. Juni, um 10 Uhr einen Gottesdienst in der Jesuitenkirche St. Michael in der Münchner Fußgängerzone (Neuhauser Straße 6).
 
Das Bayerische Staatsorchester sowie der Chor der Bayerischen Staatsoper (Einstudierung: Stellario Fagone) gestalten den Gottesdienst unter der Leitung von Patrick Hahn mit der Messe in C-Dur von Joseph Rheinberger. Als Solisten wirken Mirjam Mesak (Sopran), Rachael Wilson (Alt), Caspar Singh (Tenor) und Markus Suihkonen (Bass) mit. Die Orgel spielt Frank Höndgen, Chordirektor von St. Michael.
 
Einen besonderen Auftritt hat zudem die Orchesterakademie der Bayerischen Staatsoper: Unter Leitung des Komponisten spielt sie das Werk „Z 4383“ von Minas Borboudakis. Die Trauermusik entwickelte der griechische Komponist, der seit 1992 in Deutschland lebt, aus seiner Oper „Z“, die bei den Opernfestspielen ihre deutsche Erstaufführung erfährt. Beide Werke befassen sich mit der Ermordung des griechischen Oppositionspolitikers Grigoris Lambrakis im Jahr 1963. (gob)