Kardinal Marx entzündet Adventskerzen als Hoffnungszeichen

Musikalische Andachten mit Blasmusikern an Vorabenden der Adventssonntage
München, 19. Dezember 2020. Als Zeichen der Hoffnung in der Coronakrise hat Kardinal Reinhard Marx an den Vorabenden der Adventssonntage auf dem Balkon seines Bischofshauses, des Palais Holnstein, je eine Kerze entzündet. Bei den kurzen, lichtbringenden Andachten wurde der Erzbischof von München und Freising teilweise von Blasmusikern mit adventlichen Melodien begleitet. Ein kurzes Video vom Entzünden des ersten Lichts ist auf dem Youtube-Kanal der Erzdiözese zu sehen.
 
Am ersten Advent hat ein Quartett der Münchner Dombläser gespielt, am zweiten Advent die Gruppe „Munich Tetra Brass“, ein Bläserquartett, das aus Musikstudenten besteht. Aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen und damit einhergehender Vorsichtsmaßnahmen hat Kardinal Marx die letzten beiden Adventskerzen – trotz eines Schutzkonzeptes, das bei allen Andachten galt – ohne musikalische Begleitung entzündet. Geplant war, dass die Grassauer Bläser und die „Munich Opera Horns“, die Hornsolisten der Bayerischen Staatsoper, diese Anlässe begleiten. Die Andachten sollten zugleich ein Beitrag sein, um hauptberufliche Musiker zu unterstützen, die aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen gegen Corona weniger Auftritte spielen können und somit weniger Einkommen haben. (hs)

Bitte geben Sie als Bildnachweis Erzbischöfliches Ordinariat München / Fotograf: Lennart Preiss an.