München/Poing, 25. Mai 2018. In einem feierlichen Gottesdienst am
Sonntag, 10. Juni, um 9.30 Uhr weiht der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, die neugebaute
Kirche Sel. Rupert Mayer in Poing, Landkreis Ebersberg. Erst im März hatte Kardinal Marx mit der Kirche St. Josef in Holzkirchen, Landkreis Miesbach, erstmals seit zehn Jahren eine neue Kirche im Erzbistum München und Freising geweiht. Der Neubau in Poing wird vorgestellt bei einem
Pressegespräch am Montag, 4. Juni, um 11 Uhr in der neuen Kirche Sel. Rupert Mayer in Poing, Landkreis Ebersberg, Gruber Straße. Poings Pfarrer Christoph Klingan, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Martina Hohl, Architekt Andreas Meck, die Leiterin des Ressorts Bauwesen und Kunst im Erzbischöflichen Ordinariat Susanne Birk sowie der Leiter der Hauptabteilung Kunst im Erzbischöflichen Ordinariat Norbert Jocher informieren über den Bau und die Weihe des neuen Gotteshauses.
Die Kirche Sel. Rupert Mayer, die rund 350 Sitzplätze bieten wird, ist nach den Plänen des Münchner Architekturbüros Meck Architekten gebaut und wird künftig als Pfarrkirche von Poing dienen. Sie ergänzt das Kirchenzentrum Sel. Pater Rupert Mayer, das bisher aus Kindergarten und Pfarrheim besteht und in unmittelbarer Nähe zum Bürgerhaus und zur evangelischen Kirche ein wichtiger Bestandteil des neuen Ortszentrums von Poing ist. Die Poinger Kirche wird die erste Pfarrkirche sein, die das Patrozinium des Seligen Paters Rupert Mayer trägt. Eine Pater-Rupert-Mayer-Kapelle gibt es bereits in Haspelmoor, einem Ortsteil der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Hattenhofen, Landkreis Fürstenfeldbruck.
Im November 2015 wurde der Grundstein für die neue Kirche gelegt. Sie hatte zunächst bereits im Oktober 2017 geweiht werden sollen. Wegen der Insolvenz des mit den Fassadenarbeiten beauftragten Unternehmens kam es jedoch zu Bauverzögerungen. Der Kostenrahmen für den Neubau von 14,6 Millionen Euro wurde eingehalten. In den vergangenen Jahrzehnten ist Poing zur zweitgrößten Gemeinde im Landkreis Ebersberg gewachsen. Die bisherige Pfarrkirche St. Michael ist daher für den Bedarf der Gemeinde zu klein geworden. Sie wird weiterhin als Gottesdienstort zur Verfügung stehen, auch wird der benachbarte Wohnsitz des Pfarrers beibehalten. (glx)
Hinweis: Journalistinnen und Journalisten werden um Anmeldung für das Pressegespräch sowie für den Weihegottesdienst gebeten unter Tel. 089/2137-1263 oder
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