Katholische Laien trauern um Max Loayza Navarette

Ehemaliger Präsident des Nationalen Laienrates Ecuadors im Alter von 58 Jahren verstorben
München, 29. Juni 2021. Die katholischen Laien im Erzbistum haben bestürzt auf den plötzlichen Tod des ehemaligen Präsidenten des Nationalen Laienrates im Partnerland Ecuador, Max Loayza Navarette, reagiert. „Max Loayza hat als überzeugter Katholik einen wesentlichen Beitrag geleistet, damit aus formaler Partnerschaft echte Freundschaft wird“, würdigte der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese München und Freising, Hans Tremmel, den Verstorbenen. Dieser war im Alter von 58 Jahren den Folgen eines Herzinfarkts erlegen.
 
Max Loayza Navarette habe mit seinem „vielfältigen Engagement auch gezeigt, dass das Laienapostolat hier und dort eine unverzichtbare Größe darstellt, um die Botschaft Jesu Christi authentisch in die jeweilige Gesellschaft hineinzutragen und die spirituelle Basis unseres Glaubens fruchtbar zu machen“, betonte Tremmel. „Sein Vermächtnis ist für uns Ansporn, die Partnerschaft, die nächstes Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum begeht, in eine gute Zukunft zu führen.“
 
„Was unsere Vorgänger begonnen  und was die aktuellen Verantwortlichen weitergetragen haben, soll mit vielen engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen, mit Klerikern und Laien in Ecuador und Bayern wirkmächtig und mit Gottes Beistand fortgeführt werden“, unterstrich der der Vorsitzende des obersten Laiengremiums der Erzdiözese. „Wenn uns das gelingt, bleibt Max Loayza über seinen Tod hinaus fest in unseren Herzen.“ (uq)