Reihe von neun Maiandachten greift Seelsorgsangebote auf

Vorbereitung auf den Festtag der Schutzfrau Bayerns in Münchner Innenstadtkirchen
München, 1. Mai 2017. Eine Reihe von neun Maiandachten in Münchner Innenstadtkirchen thematisiert ab Montag, 1. Mai, kirchliche Tätigkeitsfelder, in denen Seelsorger Menschen zur Seite stehen. Eine der Maiandachten wird von der Pastoral mit Menschen mit Behinderung in Leichter Sprache gestaltet, eine weitere greift anhand der Notfallseelsorge den Umgang mit Leid und Schmerz auf. Die Reihe folgt so dem Leitwort des Festtages der Patrona Bavariae, der Schutzfrau Bayerns: „Mit Maria auf dem Weg. Mitten im Leben“. Eröffnet wurde sie am 1. Mai um 18.30 Uhr im Münchner Liebfrauendom durch Domkapitular Klaus Peter Franzl mit einer Maiandacht, die von der Stadt- und Landpastoral des Erzbistums München und Freising vorbereitet wurde.

Nach Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg (Dienstag, 2. Mai, 18.30 Uhr, St. Peter) und Domkapitular Daniel Reichel (Mittwoch, 3. Mai, 10.30 Uhr, Heilig Geist) feiert Domkapitular Wolfgang Huber am Donnerstag, 4. Mai, um 19 Uhr in der Jesuitenkirche St. Michael eine Maiandacht, die von der Frauenseelsorge gestaltet wurde und die Rollen von Frauen zur Zeit Marias und heute thematisiert. Die Maiandacht am Freitag, 5. Mai, um 17 Uhr in St. Bonifaz mit Domkapitular Thomas Schlichting wurde von der Pastoral mit Menschen mit Behinderung erarbeitet. Sie ist in Leichter Sprache gehalten und so auch für Menschen mit geistigen Einschränkungen geeignet.

Dem „Lobpreis der Allheiligen Gottesgebärerin“ widmet sich eine orthodoxe Marienandacht am Montag, 8. Mai, um 18.30 Uhr in der griechisch-orthodoxen Salvatorkirche mit Archimandrit Peter Klitsch und Weihbischof Bernhard Haßlberger. Nach einer Andacht der Seniorenseelsorge mit Domkapitular Reinhold Föckersperger (Dienstag, 9. Mai, 18.30 Uhr) und einer Andacht der Ehe- und Familienpastoral mit Domkapitular Lorenz Kastenhofer (Mittwoch, 10. Mai, 17 Uhr) schließt Weihbischof Wolfgang Bischof am Donnerstag, 11. Mai, um 19 Uhr in St. Anna die Reihe ab. Die letzte Maiandacht wurde von der Notfallseelsorge des Erzbistums vorbereitet und befasst sich mit dem Umgang mit Leid und Schmerz.

Mehr als 10.000 Gläubige aus ganz Bayern werden am Samstag, 13. Mai, zum Festtag der Patrona Bavariae erwartet, der mit einer Sternprozession zum Münchner Marienplatz und einem Gottesdienst mit den bayerischen Bischöfen begangen wird. Damit findet ein siebenjähriger Glaubens- und Gebetsweg seinen Höhepunkt und Abschluss. Anlass ist der 100. Jahrestag der Einführung des Festtages der Patrona Bavariae, der Schutzfrau Bayerns, der 1917 zum ersten Mal in allen bayerischen Bistümern begangen wurde. In den vergangenen sechs Jahren kamen die bayerischen Gläubigen jeweils in einem anderen bayerischen Bistum zusammen, um die Gottesmutter Maria um ihren Schutz und ihre Fürsprache zu bitten. (gob)

Hinweis:
Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.patrona-bavariae.info.