Statement von Kardinal Marx zur Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens

Kurzer Pressetermin für Bild- und Tonaufnahmen / Übertragung im Livestream
Generalvikar und Amtschefin erhalten Gutachten als Auftraggeber bei Vorstellung durch Kanzlei
München, 19. Januar 2022. Nach der Veröffentlichung des externen Gutachtens zu sexuellem Missbrauch im Bereich der Erzdiözese München und Freising durch die damit beauftragte Rechtsanwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl gibt Kardinal Reinhard Marx ein kurzes Statement für Bild- und Tonaufnahmen ab. Fragen sind nicht vorgesehen.
 
Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind eingeladen zum
 
Pressestatement
am Donnerstag, 20. Januar, um 16.30 Uhr
in der ehemaligen Karmeliterkirche, Karmeliterstraße 1, in München.
 
Aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen sind die Plätze begrenzt, bevorzugt akkreditiert werden deshalb Vertreterinnen und Vertreter der Bildberichterstattung. Die Veranstaltung wird zeitgleich ins Internet übertragen unter www.erzbistum-muenchen.de/stream.
 
Die Erzdiözese hat bis zur Veröffentlichung des Gutachtens keine Kenntnis über dessen Inhalte. Generalvikar Christoph Klingan und Amtschefin Stephanie Herrmann nehmen das Gutachten als Auftraggeber im Rahmen der öffentlichen Vorstellung durch die beauftragte Kanzlei am Donnerstagvormittag, 20. Januar, für die Erzdiözese entgegen. Erzbischof Marx, Generalvikar Klingan und Amtschefin Herrmann ist es ein Anliegen, möglichst bald mit dem Betroffenenbeirat und der Aufarbeitungskommission in der Erzdiözese in einen Austausch über das Gutachten zu treten. Aufgrund des zu erwartenden Umfangs des Gutachtens, das den Zeitraum 1945 bis 2019 umfasst, wird die fundierte Befassung mit den Inhalten Zeit in Anspruch nehmen. Zu Inhalten des Gutachtens nimmt die Erzdiözese nach erster Prüfung Stellung bei einer Pressekonferenz am Donnerstag, 27. Januar, um 11 Uhr in der Katholischen Akademie in München, Mandlstraße 23. (ck)
 
 
 
 
Hinweise:
Medienvertreter werden gebeten, sich zu dem Pressestatement am Donnerstag, 20. Januar, anzumelden unter Telefon 089/2137-1263 oder per E-Mail an pressestelle@erzbistum-muenchen.de. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme an dem Pressestatement die 2G-Plus-Regelung gilt und eine FFP2-Maske getragen werden muss.