Weihbischof Bischof sendet sieben Pastoralreferentinnen und -referenten aus

Vier Frauen und drei Männer feiern den Abschluss des Pastoralkurses und treten ihren Dienst an
Pastoralreferentinnen und -referenten 2021
Oben v.l.n.r.: Schreiner, Jauernig, Kleißl; unten v.l.n.r.: Huber, Hilsenbeck, Zeug, Sontheim
München, 11. Juni 2021. Bei einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Herz Jesu in München (Lachnerstraße 8) am Samstag, 19. Juni, um 10 Uhr werden sieben Pastoralreferentinnen und -referenten in ihren Dienst ausgesandt. Die Feier mit Weihbischof Wolfgang Bischof steht unter dem Leitwort „Du stellst meine Füße in weiten Raum“ (Ps 31,9). Die vier Frauen und drei Männer, die ausgesandt werden, haben ihr Studium und ihre praktische Ausbildung in Pfarreien oder Pfarrverbänden, den Pastoralkurs, abgeschlossen. Ab Herbst arbeiten sie dann in Pfarreien und Pfarrverbänden des Erzbistums München und Freising als Seelsorgerinnen und Seelsorger. 

Katharina Hilsenbeck (25), ist aus der Münchner Pfarrei Verklärung Christi. Sie absolvierte ihren Pastoralkurs im Pfarrverband St. Clemens und St. Vinzenz in München und wechselt nun in den Pfarrverband Taufkirchen bei München.

Barbara Huber (26) kommt aus der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Bad Aibling. Sie war im Pastoralkurs in der Stadtkirche Kolbermoor (Landkreis Rosenheim) und beginnt ihren Dienst im Herbst im Pfarrverband Partenkirchen-Farchant-Oberau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen).

Uli Jauernig (35) ist aus der Pfarrei St. Laurentius in Tittmoning/Filiale St. Georg in Kirchheim. Er war im Pastoralkurs in der Pfarrei in St. Georg in Ruhpolding (Landkreis Traunstein) eingesetzt und wechselt in den Pfarrverband Waging am See (Landkreis Traunstein).

Franziska Kleißl (25) kommt aus der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Grainau. Sie hat den Pastoralkurs im Pfarrverband Heimgarten-Schlehdorf-Ohlstadt-Großweil (Landkreis Garmisch-Partenkirchen und Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) absolviert und wird dort auch weiter tätig sein.

Lena Schreiner (26) stammt aus dem Pfarrverband Marktl-Stammham, Diözese Passau. Sie war für ihren Pastoralkurs im Pfarrverband Peiting-Hohenpeißenberg (Landkreis Weilheim-Schongau) und geht in den Pfarrverband Kraiburg (Landkreis Mühldorf am Inn).

Lukas Sontheim (30) ist aus der Pfarrei St. Nikolaus in Pfronten, Diözese Augsburg. Er war im Pastoralkurs im Pfarrverband Schäftlarn (Landkreis München), wo er auch weiter eingesetzt sein wird. 

Christian Zeug (29) kommt aus der Pfarrei St. Martin und St. Magdalena in Obertaufkirchen. Er absolvierte den Pastoralkurs im Pfarrverband Holzland (Landkreis Erding) und wird künftig in der Stadtkirche Mühldorf am Inn tätig sein. 

Die angehenden Seelsorgerinnen und Seelsorger haben sich durch ihr Studium der katholischen Theologie und eine studienbegleitende Ausbildung auf ihren Beruf vorbereitet. Anschließend haben sie den zweijährigen Pastoralkurs absolviert, eine intensive Praxis- und Fortbildungsphase in Pfarreien und Pfarrverbänden. Die Aussendung ist der Beginn der dreijährigen Berufseinführung, während der sie als Pastoralassistentinnen und -assistenten in einem Pfarrverband oder einer Pfarrei tätig sind und sich kontinuierlich weiterbilden. Sie schließen die Berufseinführung mit der zweiten Dienstprüfung ab und arbeiten anschließend als Pastoralreferentinnen und -referenten.

Zu den Aufgabengebieten von Pastoralreferenten und -assistenten gehören unter anderem die kirchliche Jugendarbeit, die Vorbereitung auf den Empfang von Erstkommunion oder Firmung, der Religionsunterricht in Grund- und Hauptschulen, die Leitung von Wort-Gottes-Feiern sowie die Zusammenarbeit und Vernetzung mit Gruppen und Gremien der Pfarrverbände und Pfarreien, mit Verbänden und Institutionen. Pastoralreferenten und -referentinnen sind auch in der nicht an die Pfarrei gebundene Seelsorge eingesetzt, etwa in Krankenhäusern, Altenheimen oder Jugendstellen. (ls)