Interreligiöse Friedensmeditation
Bildnachweis: iStock.com (ipopba)
Auf vielfachen Wunsch hin führen wir die
Interreligiösen Friedensmeditationen 2025 / 2026 
Gemeinsam schweigen und meditieren für Frieden und Versöhnung
mit Impulsen aus Buddhismus, Hinduismus, Sufismus, Christentum …
online weiter: 


Jeden 1. und 3. Mittwoch des Monats von 19:00 – 19:45 Uhr
Konkret: 03.09. / 17.09. / 01.10. / 15.10. / 05.11. / 19.11. / 03.12. / 17.12.2025 /
07.01. / 21.01. / 04.02. / 18.02./ 04.03. / 18.03. / 01.04. / 15.04. / 06.05. / 20.05. / 03.06. / 17.06. / 01.07. / 15.07.2026

Anleitung durch Meditationslehrerinnen verschiedener Traditionen.

Eine Kooperationsveranstaltung von: Fachbereich Dialog der Religionen des EOM, Dolpo Tulku e.V., Via Integralis, Haus Gries; Stiftung Spiritualität und Interreligiöser Dialog, WCCM (World Community for Christian Meditation), Inayatiyya (Ein Sufiweg spiritueller Freiheit), missio München, Contemplative Outreach (Centering Prayer). 

Zugangs-Link
https://eu01web.zoom.us/j/62031206743pwd=TVZhU001c290R1JOeEo0MkJ0S1ZhZz09

60 Jahre Nostra Aetate: Aktueller Stand der Ökumene 16.10.2025
60 Jahre Nostra Aetate: Aktueller Stand der Ökumene
Wo stehen wir heute im Dialog mit Juden und Muslimen?

Mit einem der letzten verabschiedeten Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils vom 28. Oktober 1965 hat die kath. Kirche sich von einer jahrhundertelangen Tradition der Abgrenzung und Abwertung anderer Religionen verabschiedet und wurde zum wichtigsten und größten Akteur und Vorreiter des interreligiösen Dialogs weltweit. Was ist seitdem passiert, wo stehen wir heute im Dialog und wie kann es weitergehen?

Datum: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 18:00 - 19:30 Uhr
Ort: Online u. Diözesanbüro, Dachauer Str. 5, IV. Stock, 80335 München

Referent*in: Andreas Renz, kath. Theologe und Religionswissenschaftler des Fachbereichs Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München
und Ingrid E. Franz

Kosten: 8 Euro /13 Euro Nichtmitglieder

Anmeldeinfos
Anmeldung bis 9. Oktober 2025

Foto Wolfhard Truchseß
Sonntag, 19. Oktober 2025, 16:30 – 18:30 Uhr
60 Jahre katholisch-jüdischer Dialog – Rückblicke, Einblicke, Ausblicke
Mit Prof. Dr. Christian Rutishauser SJ (Uni Luzern), Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg (Hameln)
Am 28. Oktober 1965 verabschiedete das Zweite Vatikanische Konzil eines der revolutionärsten Dokumente der katholischen Kirche: Die Erklärung „Nostra aetate“ über die Haltung zu den nichtchristlichen Religionen, insbesondere zum Judentum. Eine jahrhundertelange, von christlicher Judenfeindschaft geprägte Haltung wurde überwunden hin zu einer Haltung von Wertschätzung, Dialog und Zusammenarbeit. In Form von Impulsvorträgen und moderiertem Gespräch werden wir auf das Erreichte schauen, aktuelle Schwierigkeiten thematisieren und Aufgaben für die Zukunft erörtern.
Prof. Dr. Christian Rutishauser ist kath. Theologie und hat seit 2024 den Lehrstuhl für Judaistik an der Universität Luzern inne. Er ist Träger der Buber-Rosenzwei-Medaille 2026. Seit 2014 gehört er zu den ständigen Beratern des Papstes für die religiösen Beziehungen mit dem Judentum.
Dr. Ulrike Offenberg wurde 2016 zur liberalen Rabbinerin ordiniert, ist seit 2016 Gemeinderabbinerin in Hameln und ist seit vielen Jahren im christlich-jüdischen Dialog engagiert.
Moderation: Dr. Andreas Renz (GCJZ/EOM)
Ort: Michaelssaal (Zentrum Jesuiten), Maxburgstr. 1, 80333 München
Eintritt: frei
In Kooperation mit: Michaelsbund, Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, FB Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München, Liberale jüdische Gemeinde München Beth Shalom e.V., Freunde der Gesellschaft Jesu e.V.

Grafik_Friedensgebet_22.10.2025
Mittwoch, 22. Oktober 2025, 18:30 Uhr
Friedensgebet der Religionen
Unter dem Leitwort „Verschieden – aber im Gebet vereint“ steht das diesjährige Friedensgebet des Rates der Religionen München am Mittwoch, 22. Oktober 2025 um 18:30 Uhr in der ehemaligen Karmeliterkirche. Vertreterinnen und Vertreter der christlichen Kirchen, muslimischer, alevitischer, jüdischer und buddhistischer Gemeinden lesen und rezitieren Texte aus ihren jeweiligen Heiligen Schriften, singen und sprechen Gebete aus ihren Traditionen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen zur Teilnahme.

Flyer

Donnerstag, 23. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Panel & Konzert: Geschichte und Gegenwart interreligiösen Zusammenlebens und Bewahrung der Erinnerungskultur in Sarajevo
Bosnien-Herzegowina, besonders Sarajevo, war und ist geprägt von religiöser Vielfalt: Muslim:innen, Katholik:innen, Orthodoxe und Jüdinnen und Juden leben seit Jahrhunderten Tür an Tür. Doch der Bosnienkrieg und der Genozid von Srebrenica haben tiefe Wunden hinterlassen – auch im interreligiösen Miteinander. Wir sprechen mit Expert:innen aus Sarajevo und München darüber, wie eine gemeinsame Erinnerungskultur gestaltet werden kann, ohne dass dabei religiöse Vielfalt verloren geht – und was wir aus Sarajevos Beispiel für unsere Stadt lernen können.
 
Mit: Dr. Dževada Garić – Politikwissenschaftlerin, Sarajevo School of Science and Technology; Vladimir Andrle – Präsident von La Benevolencija Sarajevo, Jüdischen Gemeinde; Dr. Andreas Renz – Leiter des Fachbereichs Dialog der Religionen, Erzbistum München und Freising; Moderation: Gönül Yerli
Musikalisch begleitet vom bosnischen NUR Chor München
 
Ort: Ehemalige Karmeliterkirche, Karmeliterstr. 1, München
Eintritt frei
 
Eine Veranstaltung von ausARTen – Perspektivwechsel durch Kunst in Kooperation mit dem Erzbischöflichen Ordinariat München

Startmodul zur Weiterbildung Interreligiöse Dialogbegleitung

Im Oktober 2025 startet wieder ein Kurs zur Weiterbildung zum Dialogbegleiter, der in interreligiöser Trägerschaft durchgeführt wird

Weitere Informationen: Startmodul zur Weiterbildung Interreligiöse Dialogbegleitung

Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19:00 bis 22:00 Uhr
Bilanz und Ausblick zu christlich-muslimischen Beziehungen anlässlich des 60. Jahrestages der Konzilserklärung Nostra Aetate (1965)
mit Vorstellung des „Dictionary of Encounter“ und des „Handbuch christlich-islamischer Dialog“
 
Am 28. Oktober 1965 verabschiedete das Zweite Vatikanische Konzil die Erklärung Nostra Aetate – ein historisches Dokument, das den Grundstein für ein neues Verhältnis zu nichtchristlichen Religionen legte. An diesem Abend richten wir den Blick auf den christlich-islamischen Dialog, der sich in den vergangenen 60 Jahren – insbesondere in Deutschland – sowohl in der Praxis als auch auf akademischer Ebene etabliert hat und aus dem gesellschaftlichen Diskurs nicht mehr wegzudenken ist. Was wurde bislang erreicht? Welche Herausforderungen ergeben sich für die Zukunft?

Mit: Prof. Dr. Felix Körner (Berlin), Prof. Dr. Armina Omerika (Frankfurt), Prof. Dr. Martin Thurner (München)

In den Blick werden auch zwei herausragende Neuerscheinungen dieses Jahres kommen: Das von der Eugen-Biser-Stiftung herausgegebene Lexikon des Dialogs, welches nun in englischer Sprache erschienen ist („Dictionary of Encounter. Basic Terms in Christianity and Islam“, https://brill.com/edcollbook-oa/title/70770) sowie das Handbuch Christlich-Islamischer Dialog (https://handbuch-cid.de/).

Kooperation
  • Eugen-Biser-Stiftung
  • Domberg-Akademie Freising
  • Fachbereich Dialog der Religionen, Erzbischöfliches Ordinariat München
Eintritt
15 Euro      Regulär 
10 Euro      Mitglieder des Freundeskreises der Eugen-Biser-Stiftung e. V.  
  5 Euro      Regulär Studierende   
 
Ort: Ehemalige Karmeliterkirche, Karmeliterstr. 1, München

Für Ihre Anmeldung - möglichst bis Dienstag, 25. November 2025 - wären wir dankbar.