Interreligiöse Friedensmeditation
Bildnachweis: iStock.com (ipopba)
Auf vielfachen Wunsch hin führen wir die
Interreligiösen Friedensmeditationen 2025 / 2026 
Gemeinsam schweigen und meditieren für Frieden und Versöhnung
mit Impulsen aus Buddhismus, Hinduismus, Sufismus, Christentum …
online weiter: 


Jeden 1. und 3. Mittwoch des Monats von 19:00 – 19:45 Uhr
Konkret: 03.09. / 17.09. / 01.10. / 15.10. / 05.11. / 19.11. / 03.12. / 17.12.2025 //
07.01. / 21.01. / 04.02. / 18.02./ 04.03. / 18.03. / 01.04. / 15.04. / 06.05. / 20.05. / 03.06. / 17.06. / 01.07. / 15.07.2026

Anleitung durch Meditationslehrerinnen verschiedener Traditionen.

Eine Kooperationsveranstaltung von: Fachbereich Dialog der Religionen des EOM, Dolpo Tulku e.V., Via Integralis, Haus Gries; Stiftung Spiritualität und Interreligiöser Dialog, WCCM (World Community for Christian Meditation), Inayatiyya (Ein Sufiweg spiritueller Freiheit), missio München, Contemplative Outreach (Centering Prayer). 

Zugangs-Link
https://eu01web.zoom.us/j/62031206743pwd=TVZhU001c290R1JOeEo0MkJ0S1ZhZz09

Startmodul zur Weiterbildung Interreligiöse Dialogbegleitung

Im Oktober 2025 startet wieder ein Kurs zur Weiterbildung zum Dialogbegleiter, der in interreligiöser Trägerschaft durchgeführt wird

Weitere Informationen: Startmodul zur Weiterbildung Interreligiöse Dialogbegleitung

Bach interreligiös – Musik als Brücke zwischen Religionen
Sonntag, 23. November 2025, 18:00 Uhr
Johann Sebastian Bach inspiriert Menschen aller Zeiten und Kulturen – seine Musik verbindet jenseits von Religion und Herkunft. Im Rahmen des Bachjahres 2025 lädt die Herz Jesu Kirche zu einem außergewöhnlichen Konzert ein, das Bachs Werk in einem interreligiösen Dialog neu erfahrbar macht.
Christliche Chöre und Musiker:innen jüdischer und muslimischer Prägung gestalten gemeinsam ein Konzert, das die verbindende Kraft der Musik eindrucksvoll erlebbar werden lässt. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Offene Tore“ und zugleich anlässlich des 25. Weihejubiläums der Herz Jesu Kirche statt – ein doppelt besonderer Anlass, der Musik, Begegnung und Dialog feiert. Der evangelische Paul-Gerhardt-Chor (Leitung: Ilse Krüger) musiziert gemeinsam mit dem katholischen Herz-Jesu-Chor (Leitung und Orgel: Andreas Götz). Zum festlichen Auftakt erklingen die Sinfonia und Chöre der Ratswahlkantate BWV 29.
Ein interreligiös-musikalischer Kontrapunkt folgt mit „Bach-Klezmer“ für Band und Streicher sowie einer Arie aus der Matthäuspassion in arabischem Stil. Mitwirkende sind unter anderem Slava Cernavca (Klarinette), Jan Eschke (Klavier), Mochine Ramdan (Gesang/Gembri), Bastian Jütte (Drums) und Giorgi Makhoshvili (Kontrabass).
Zum Abschluss erklingt als gemeinsames Friedensgebet das „Dona nobis pacem“ aus Bachs h-Moll-Messe. Der Ort ist bewusst gewählt: Die moderne Herz Jesu Kirche gilt als Ort interreligiöser Begegnung und herausragender musikalischer Momente.
In Kooperation mit dem Fachbereich Dialog der Religionen des Erzbischöflichen Ordinariats soll dieser Abend ein Zeichen für Zusammenhalt, Dialog und Hoffnung setzen. Nach dem Konzert sind alle Besucher:innen zu einem gemeinsamen Austausch bei einem Getränk eingeladen.
Ort: Herz Jesu Kirche, Lachnerstr. 8, 80639 München

Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19:00 bis 22:00 Uhr
Bilanz und Ausblick zu christlich-muslimischen Beziehungen anlässlich des 60. Jahrestages der Konzilserklärung Nostra Aetate (1965)
mit Vorstellung des „Dictionary of Encounter“ und des „Handbuch christlich-islamischer Dialog“
 
Am 28. Oktober 1965 verabschiedete das Zweite Vatikanische Konzil die Erklärung Nostra Aetate – ein historisches Dokument, das den Grundstein für ein neues Verhältnis zu nichtchristlichen Religionen legte. An diesem Abend richten wir den Blick auf den christlich-islamischen Dialog, der sich in den vergangenen 60 Jahren – insbesondere in Deutschland – sowohl in der Praxis als auch auf akademischer Ebene etabliert hat und aus dem gesellschaftlichen Diskurs nicht mehr wegzudenken ist. Was wurde bislang erreicht? Welche Herausforderungen ergeben sich für die Zukunft?

Mit: Prof. Dr. Felix Körner (Berlin), Prof. Dr. Armina Omerika (Frankfurt), Prof. Dr. Martin Thurner (München)

In den Blick werden auch zwei herausragende Neuerscheinungen dieses Jahres kommen: Das von der Eugen-Biser-Stiftung herausgegebene Lexikon des Dialogs, welches nun in englischer Sprache erschienen ist („Dictionary of Encounter. Basic Terms in Christianity and Islam“, https://brill.com/edcollbook-oa/title/70770) sowie das Handbuch Christlich-Islamischer Dialog (https://handbuch-cid.de/).

Kooperation
  • Eugen-Biser-Stiftung
  • Domberg-Akademie Freising
  • Fachbereich Dialog der Religionen, Erzbischöfliches Ordinariat München
Eintritt
15 Euro      Regulär 
10 Euro      Mitglieder des Freundeskreises der Eugen-Biser-Stiftung e. V.  
  5 Euro      Regulär Studierende   
 
Ort: Ehemalige Karmeliterkirche, Karmeliterstr. 1, München

Für Ihre Anmeldung - möglichst bis Dienstag, 25. November 2025 - wären wir dankbar.

Die Wiederentdeckung der jüdischen Geschwister
60 Jahre katholische und evangelische Lernprozesse im christlich-jüdischen Dialog
Dienstag, 03. Februar 2026 von 19:00-21:00 Uhr
Die Haltung der christlichen Kirchen zum Judentum war jahrhundertelang von Abgrenzung und Abwertung, in späteren Zeiten auch von Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung gekennzeichnet. Erst mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil vor 60 Jahren hat die katholische Kirche das Judentum wieder als eigene Wurzel entdeckt und gewürdigt und einen Dialog mit den jüdischen Geschwistern begonnen. Ähnliche Entwicklungen gab es in den evangelischen Kirchen.
Der Abend will die Erfolge dieses Lernprozesses rekapitulieren, aber auch kritisch nach aktuellen Schwierigkeiten und den Aufgaben für die Zukunft fragen. Dr. Müller und Dr. Renz beleuchten das Thema zunächst mit zwei Impulsreferaten und führen dann ein moderierts Gespräch mit Blick auf Themen, die derzeit offen oder schwierig sind im jüdisch-christlichen Verhältnis.
Dr. Klaus Müller ist Pfarrer in der badischen Landeskirche und Bereichsleiter für Interreligiöses Gespräch im Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe und Landeskirchlicher Beauftragter für das christlich-jüdische Gespräch. Seit 2015 hat Dr. Müller außerdem den Vorsitz der Konferenz Landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden (KLAK) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) inne.
Dr. Andreas Renz ist Leiter des Fachbereichs Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München, Lehrbeauftragter an der LMU München, Autor und Herausgeber mehrerer Bücher zum interreligiösen Dialog sowie katholischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München.
Moderation: Dr. Rainer Oechslen
Ort: Aula des Gymnasiums Seligenthal, Landshut, Bismarckplatz 14, 84034 Landshut
Veranstalter: CBW Landshut in Kooperation mit der Abtei Seligenthal
Gebühr: 10,00 EUR
Wegen begrenzter Platzkapazitäten ist eine vorherige Anmeldung über das CBW Landshut dringend erforderlich.

KI und die Religionen - oder: Wie sich die Gottesfrage neu stellt …
Donnerstag, 05. Februar 2026, 19:00 - 20:30 Uhr
Die Rasanz der technologischen Entwicklung der letzten Jahrzehnte betrifft nicht allein die Gesellschaft, sondern stellt auch die Religionen vor Fragen und Herausforderungen. Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz scheint dem Ganzen die Krone aufzusetzen und aufzuzeigen, dass der Mensch Religion in einer vollvernetzten Welt mit KI-basierten Hilfssystemen und Möglichkeiten gar nicht mehr zu benötigen scheint. Doch ist das so? Wie sieht die Zukunft von Spiritualität und theologischer Debatte aus? Was bedeutet Endlichkeit noch, wenn KI Unsterblichkeit suggeriert? Wie begegnen die Religionen dieser Entwicklung? Dies diskutiert der islamische Religionsphilosoph und Autor des Buches "Gott 2.0. Grundfragen einer KI der Religion" Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi mit uns.
Referent: Prof. Dr. Milad Karimi, Universität Münster
Ort: mvhs Bildungszentrum, Einsteinstr. 28
Anmeldung: KI und die Religionen - oder: Wie sich die Gottesfrage neu stellt… – Münchner Volkshochschule
Eine Veranstaltung des Kooperationsprogramms „Nymphenburger Gespräche“ (Evangelische Stadtakademie München, Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat, Freunde Abrahams e.V., IDIZEM e.V., Liberale Jüdische Gemeinde Beth Shalom, Münchner Volkshochschule)
 

Unterwegs zum Licht
Auszeit im Alltag – Spirituelle Me-Time
Sonntag, 07.12.2025 bis Sonntag, 14.12.2025
Online-Veranstaltung
Je kürzer die Tage werden, umso mehr sehnen sich viele Menschen nach Licht und Sonne. So ist es nicht verwunderlich, dass die Lichterfeste mehrerer Religionen gerade in diesem Jahresabschnitt verortet sind. Im Judentum wird Chanukka begangen, indische Traditionen feiern Diwali und im Christentum steht Weihnachten bevor. Das Geburtsfest Jesu Christi, dem „Licht der Welt“, wird sinnigerweise in der längsten Nacht des Jahres begangen und das Zugehen darauf traditionell von wachsendem Licht begleitet.
Wir laden Sie ein, sich inmitten des Alltags für sieben Tage eine Auszeit zu gönnen: Eine halbe Stunde „spirituelle Me-Time“ pro Tag wird Sie bereichern und aufatmen lassen! Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie ein kleines Heft mit Impulsen für jeden Tag der Woche. Texte und Bilder aus den religiösen Traditionen der Welt werden Sie begleiten – „Unterwegs zum Licht“!
Die Spirituelle Me-Time besteht aus:
zwei Onlinetreffen | täglicher individueller Meditationszeit (ca. 30 min)
Termine der Onlinetreffen:
Sonntag, 07.12.2025, 19 bis 20 Uhr | Sonntag, 14.12.2025, 19 bis 20 Uhr
Leitung:
Dr. Renate Kern, Referentin im Fachbereich Dialog der Religionen des Erzbischöflichen Ordinariats München
Sr. Susanne Schneider MC, Bildungsreferentin bei missio München
Teilnahmegebühr:
20 Euro
Anmeldung:
Per E-Mail – mit Angabe Ihrer postalischen Adresse - bis spätestens Montag, 01.12.2025 an: bildung-muenchen@missio.de. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung und den Zugangslink per E-Mail
Flyer

Dem Klang der Stille lauschen
Freitag, 27.02.2026, 18.00 Uhr bis Sonntag, 01.03.2026, 13.00 Uhr
Alle großen Religionen wissen um die Gegenwart Gottes in uns. Verschiedene Traditionen bezeichnen die Urerfahrung seiner Präsenz als innere Quelle, „Fülle-Leere“, große Stille, Christus in uns.
An diesem Wochenende gönnen wir uns Zeit, aus der Betriebsamkeit unseres Alltags herauszutreten, uns im Schweigen dem tragenden Grund unseres Lebens zu öffnen und davon beschenken zu lassen. Verschiedene meditative Schritte machen es möglich, zu sich selbst „nach Hause“ zu kommen, achtsam für das Hier und Jetzt zu werden und dem göttlichen Klang der Stille zu lauschen, der auch unser Alltagsleben durchtönt.
Elemente:
·         Meditativer Tagesbeginn (mit Gebärdegebet) und -abschluss
·         Impulse
·         Gemeinsame Meditationszeiten
·         Durchgehendes Schweigen
Leitung und Begleitung:
Dr. Renate Kern, Referentin im Fachbereich Dialog der Religionen des Erzbischöflichen Ordinariats München
Ort:
Exerzitienhaus Leitershofen bei Augsburg
Kosten:
Kursgebühr inkl. Verpflegung und Unterkunft im Einzelzimmer: 180,50 €
Anmeldung:
Bis spätestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn im Exerzitienhaus Leitershofen telefonisch 0821 / 9 07 54 – 0 oder per E-Mail: info@exerzitienhaus.org

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