Interreligiöse Friedensmeditation
Bildnachweis: iStock.com (ipopba)
Auf vielfachen Wunsch hin führen wir die
Interreligiösen Friedensmeditationen
Gemeinsam schweigen und meditieren für Frieden und Versöhnung
mit Impulsen aus Buddhismus, Hinduismus, Sufismus, Christentum …
online weiter: 

jeden 1. und 3. Mittwoch des Monats von 19:00 - 19:45 Uhr
(konkret: 03.01. / 17.01. / 07.02. / 21.02. / 06.03. / 20.03. / 03.04. / 17.04. / 01.05. / 15.05. / 05.06. / 19.06. / 03.07. / 17.07.2024)

Anleitung durch Meditationslehrerinnen verschiedener Traditionen.

Eine Kooperationsveranstaltung von: Fachbereich Dialog der Religionen des EOM, Dolpo Tulku e.V., Via Integralis, Haus Gries; Stiftung Spiritualität, : WCCM (World Community for Christian Meditation), Inayatiyya (Ein Sufiweg spiritueller Freiheit), missio München und Interreligiöser Dialog.

Flyer

Zugangs-Link
https://eu01web.zoom.us/j/62031206743pwd=TVZhU001c290R1JOeEo0MkJ0S1ZhZz09

Und dann? Die Religionen über das Ende und das Danach

Messianische Heilszeit, apokalyptische Zerstörung oder mystische Entrückung? Was steht am Ende der Zeiten, fragen wir in dieser Kooperationsreihe Vertreterinnen und Vertreter der drei großen monotheistischen Theologietraditionen. Wir versuchen die Vorstellungen von einem letzten Gericht, einem ewigen Leben und einer Aufer­stehung der Toten klarer zu beleuchten und auszulegen – zumal alle Traditionen hier Ähnlichkeiten aufweisen. Zentrale Bilder werden vorgestellt und über die Frage des „Danach“ ausführlich diskutiert.

In Kooperation mit der MVHS und der Gesellschaft der Freunde Abrahams e.V..
 
Christentum
Das Ende, die Welt und ich – Gedanken zur Eschatologie im Christentum
mit Prof. Dr. Matthias Reményi
Mittwoch, 24. April 2024, 19:00 bis 20:30 Uhr
Gasteig HP8, Projektor, Halle E, Hans-Preißinger-Str. 8, München-Sendling
Teilnahmegebühr 10 €
Anmeldung über die MVHS.

Islam
„Wahrlich, zu Gott werden wir zurückkehren“ (Sure 2:156) – das Jenseits im Islam
mit Dr. Hamideh Mohagheghi
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:00 bis 20:30 Uhr
Gasteig HP8, Haus K, Hans-Preißinger-Str. 8, München-Sendling
Teilnahmegebühr 10 €
Anmeldung über die MVHS.

Judentum
Nur eine Religion des Diesseits? Das Judentum und die Eschatologie
mit Rabbiner Dr. Tom Kučera
Mittwoch, 15. Mai 2024, 19:00 bis 20:30 Uhr
Gasteig HP8, Haus K, Hans-Preißinger-Str. 8, München-Sendling
Teilnahmegebühr 10 €
Anmeldung über die MVHS.


Anmeldung über die MVHS:
(https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft/religionen/judentum-christentum-islam/christentumhttps://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft/religionen/judentum-christentum-islam/islam und https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft/religionen/judentum-christentum-islam/judentum).

Hinduismus und Politik
Eine Bestandsaufnahme vor der Wahl in Indien


Donnerstag, 25.04.2024, 19:00 bis 20:30 Uhr 

Referentin: PD Dr. phil. habil. Renate Syed

Ihrer Verfassung nach ist die demokratische Bundesrepublik Indien ein säkularer Staat. Die regierende hindukonservative BJP ("Indische Volkspartei") unter Narendra Modi verfolgt jedoch eine zunehmend religiös begründete politische Agenda, die Indien als Land und kulturelle Heimat der Hindus versteht. Säkularität wird als europäisches Konzept betrachtet. Die Wahl im April/Mai 2024 wird richtungsweisend sein: Geht Indien diesen religiös-konservativen und ethno-nationalistischen Weg weiter oder können sich die liberalen Kräfte der stark zersplitterten Oppositionskoalition durchsetzen? Wir fragen auch: Wie kam es zum Status quo? Wie ist generell das Verhältnis von Religion und Staat in Indien geregelt und hat der Hinduismus eine politische Theorie entwickelt?
PD Dr. Renate Syed berichtet als Indologin mit einem durch zahlreiche Reisen in das Land geschärften und aktuellen politischen und wissenschaftlich geschulten Blick über dieses Thema.
Eine Kooperationsveranstaltung der Münchner Volkshochschule, der Evangelischen Stadtakademie München, IDIZEM e.V., Fachbereich Dialog der Religionen im EOM, Freunde Abrahams, Beth Shalom im Rahmen der Nymphenburger Gespräche

Ort: · Bildungszentrum mvhs · Vortragssaal 2 · Einsteinstr. 28 ·München
Kosten: 10,00 €, Restkarten vor Ort 
Auch mit MVHS-Card · barrierefrei

expanding time – málagma
Eine transkulturelle und interreligiöse Konzertperformance im Rahmen der Offenen Tore

5. Mai 2024 um 19:00 Uhr in Herz Jesu (Lachnerstraße 8, 80639 München)

Gregorianische Gesänge, Sufi-Lyrik in arabischer Sprache, Sema (Derwisch-Drehtanz), Wasserperformance, sowie Klänge aus den buddhistischen und hinduistischen Musiktraditionen für Gesang, Sprechstimme, Steinharfen, Shakuhachi, Bassflöte, Shrutiboxen, eine Performerin und ein Tänzer bilden eine Konzertperformance getragen von großer Innerlichkeit und meditativer Stille. Dabei geht es um die Liebe zur Schöpfung als eine der spirituellen Verbindungen zwischen den religiösen Strömungen. Der besondere Blick richtet sich auf die historische Bedeutung von Frauen wie die islamische Mystikerin Rabi’a al-’Adawiyya, Hildegard von Bingen, Mechthild von Magdeburg, Teresa von Avila.

Mitwirkende: Sänger des Vokalensembles VOX NOSTRA, Rasha Ragab (Shakuhachi, Rezitation, Performance), Normisa Pereira da Silva (Bassflöte und Shrutibox), Boris Kammin (Derwischtanz), Christoph Nicolaus (Steinharfen)

Bei geeigneter Witterung öffnen sich vorher um 18:30 Uhr die großen Tore der Herz Jesu Kirche.

Eintritt frei

Veranstalter: Pfarrei Herz Jesu München in Kooperation mit dem Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München

 
Christlich-Jüdischer Dialog
Christlich-Jüdischer Dialog - ONLINE
Ausgewählte Texte der Tora aus jüdischer Sicht
Termine und Themen 2024:
13.05.2024: "Auge für Auge, Zahn für Zahn" - Ex 21,17-32; Lev 24,13-23
13.06.2024: Die Kundschafter - Num 13-14
22.07.2024: Die Landnahme u. ihre Grenzen-Dtn 2

Online jeweils 19:00-20:30 Uhr

Teilnahmegebühr pro Veranstaltung: 5,00 €

Anmeldung: Kath. Bildungswerk Traunstein: Termine (kbw-traunstein.de)
Anmeldestelleninformation: KBW Traunstein, 0861/ 6 94 95, info@kbw-traunstein.de
Den Link zur Online-Konferenz erhalten Sie als Angemeldete rechtzeitig vor der Veranstaltung.

Referentin: Tamar Avraham, Jerusalem
Leitung: Dr. Christine Abart
Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Traunstein in Kooperation mit dem Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München

vergangene Veranstaltung:
09.02.2024: Unaufgeklärter Mord und die Verantwortung der Gemeinschaft - Dtn 21,1-9
14.03.2024: Die Sintflut - Gen 6-9
18.04.2024: Die Vernichtung Sodoms und das Schicksal der Töchter Lots - Gen 18,16-19,38
 

Shahid Alam
EINANDER SEHEN - Judentum, Christentum und Islam begegnen sich in der Kunst der Kalligraphie
Ausstellung mit Werken von Shahid Alam vom 16. Mai bis 9. Juni 2024, täglich 12:00 - 19:00 Uhr in der Karmelitenkirche, München. Mit Vorträgen, Lesungen und Konzerten.

Nach dem großen Erfolg der Ausstellung "Gott ist schön" im Jahr 2021 präsentiert der Fachbereich Dialog der Religionen mit der Domberg-Akademie, der Abteilung Weltkirche, der Europäischen Janusz-Korczak-Akademie München und dem Münchner Forum für Islam eine neue Ausstellung des deutsch-pakistanischen Meisters der arabischen Kalligraphie, Shahid Alam, in der ehemaligen Karmelitenkirche München

Mit seiner Kunst baut Shahid Alam eine Brücke zu überraschenden und inspirierenden Begegnungen:
Wir begegnen in dieser Ausstellung der Ästhetik der arabischen Schrift und islamischen Kalligraphie und in diesem Medium in ganz neuer Weise heiligen Texten aus dem Judentum, dem Christentum und dem Islam. Wir werden eingeladen, uns Unvertrautem zu öffnen und das Vertraute der eigenen Tradition neu zu sehen. Vorträge, Lesungen und Konzerte werden die ästhetische Dimension des Dialogs erweitern und praktisch vermitteln. 
Zum Programm: Kalligraphie-Ausstellung (domberg-akademie.de)

 
„Annelies“ – Vertonung des Tagebuchs der Anne Frank

Sonntag, 14. Juli 2024, 19:00 Uhr

im Rahmen der „Offenen Tore“ in Herz Jesu München (Lachnerstraße 8, 80639 München).

Leben und Schicksal von Anne Frank dienen schon lange als herzzerreißende Mahnung an die Weltgemeinschaft und als bildhafte Erinnerung an die Schrecken der NS-Vergangenheit, die auch Kinder nicht verschont ließ. Das Werk „Annelies“ des britischen zeitgenössischen Komponisten James Whitbourn (*1963) setzt Annes eigene Worte in Musik um und öffnet dadurch eine neue Dimension, um die schrecklichen Ereignisse zu verstehen und zu verarbeiten.

Mitwirkende: Klassikchor München unter der Leitung von Clayton Bowman und die Sopranistin Flore van Meerssche; musikalisch begleitet werden sie von Klavier, Klarinette, Violine und Cello. Neben der Vertonung selbst werden auch gesprochene Worte aus Vergangenheit und Gegenwart erklingen, vorgetragen von dem Schauspieler Daniel Holzberg.

Eintritt frei

Veranstalter: Evangelische Versöhnungskirche und Katholische Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau in Kooperation mit GCJZ-München e.V. und Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat, Freunde Abrahams e.V.