28.04.2024 • 5. Sonntag in der Osterzeit
Christkönig Rosenheim/ Unterkirche, Kardinal-Faulhaber-Platz 10, Rosenheim
"Im Atemholen sind zweierlei Gnaden“ –
Gedichte, Gedanken und Erfahrungen zum Atem und der heilenden Kraft der Stimme und des Atems.
Mit einer gemeinsam hervorgebrachten „Klangkathedrale“ mit Kathrin Feldmann, Stimmtherapeutin und Sängerin und Gedanken von Ulrich Schäfert.
Musikalisch gestaltet von Kathrin Feldmann, Gesang, Peter Gerhartz, Tasteninstrumente und Andreas Höricht, Bratsche.
Die Andacht findet im Rahmen der Unterkirchengemeinschaft Rosenheim-Christkönig statt. Diese Gottesdienstgemeinde trifft sich regelmäßig am Sonntag-Abend. Die Mitglieder gestalten abwechselnd liturgische Feiern und Themenreihen mit persönlichen Akzenten und in ökumenischen Geist.
04.05.2024 • 5. Samstag in der Osterzeit
Die Tanzperformance „VERDI PRATI“, Choreographie und Tanz Yvonne Pouget, wird im Rahmen der Kulturtage Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt uraufgeführt.
Die Choreographin und Tänzerin Yvonne Pouget interpretiert das Motiv von Georg Friedrich Händels Barock-Arie „Verdi Prati“ aus der Oper „Alcina“ von 1735. Die berühmte Arie aus Alcina ist das genaue Gegenteil dieser Oper: eine versonnene Cantilena, die den “grünen Auen und lieblichen Wäldern” ein unvergessliches Denkmal setzt. Der Tanzabend greift dies auf und führt eine intime Reise in die Seele vor, um die Seele von der Dunkelheit des Leidens bis ins Licht der Erlösung zu bringen. Mit aufwändigen Kostümen und Pougets kinästhetischer Bühnensprache entsteht eine magische Bühnenwelt mit allegorischen Erscheinungen, durchaus im Sinne des Barock. Das Tanzstück beseelt ein starker Glaube an das Gute und die positiven Kräfte im Menschen und erzählt von der Hingabe an die Intensität des Augenblicks als Antwort auf die Vergänglichkeit. VERDI PRATI ist ein Plädoyer für ein seelisch gesundes Wertesystem und will Mut machen ohne Maske ins Licht zu treten, sein offenes Herz zum Himmel zu erheben.
Eine Veranstaltung von Yvonne Pouget mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.
München, St. Paul, St.-Pauls-Platz 11
05.05.2024 • 6. Sonntag in der Osterzeit
Dialogkonzert zwischen Musik und Text im Rahmen der Kulturtage Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt 3.-5.05.24
Die frische Klangsprache der frühen Klaviertrios von Josef Haydn (1732-1809) trifft auf die Texte von Lyrikerinnen dieser Zeit.
Mit:
Verena Rendtorff, Sprache
Verena Knappe, Violine
Jost Hecker, Violoncello
Peter Gerhartz, Hammerklavier
München, St. Paul, St.-Pauls-Platz 11
11.05.2024 • 6. Samstag in der Osterzeit
Begegnung in Berührung: Musik und Tanz in St. Paul – „Im weiten Kirchenraum treffen die Tänzerinnen Judith Hummel und Laura Saumweber auf Sebi Tramontana (Posaune), Jost Hecker (Cello), Herbert Nauderer (Percussion) und Peter Gerhartz (Tasteninstrumente) auf die Tänzerinnen Judith Hummel und Laura Saumweber und kommunizieren musikalisch und in Bewegung. Musik, Tanz und Raum verbinden sich zu einem Ganzen.
Der Dialog wird erweitert durch Musikerinnen des Vereins „musica femina münchen“ mit geistlichen und weltlichen Werken von Komponistinnen von der Renaissance bis zur Gegenwart, wie Lucrezia Vizzana, Fanny Hensel, Narine Khatchatryan und Dorothea Hofmann, zusammengestellt von Ute Ziemer.
Infos und Tickets: www.muenchner.de
München, St. Paul, St.-Pauls-Platz 11
15.05.2024 • 7. Mittwoch in der Osterzeit
Morgen ist auch noch ein Tag (C'è ancora domani)
Regie: Paola Cortellesi
Drehbuch: Furio Andreotti, Giulia Calenda, Paola Cortellesi
Italien 2023, 122 Minuten
Delia hat keine Ruhe. Die Kinder müssen zur Schule, der Mann will Kaffee, der bettlägrige Schwiegervater muss versorgt werden. Die Familie ist bitterarm, wie viele in der Nachbarschaft: Es ist das Jahr 1946, Italien leidet unter den Kriegsfolgen, die Amerikaner sind noch in Rom und verteilen manchmal Schokolade oder Strümpfe. Zusätzlich zum Haushalt erledigt Delia Hilfsarbeiten, als Näherin, bei einem Schirmmacher. Aber was ihr das Leben wirklich schwermacht, ist die Tyrannei der Männer. Die Söhne sind aufsässig, der Schwiegervater erniedrigt sie, und ihr Mann überwacht jeden ihrer Schritte; ein falsches Wort, eine Nachlässigkeit – und er prügelt sie durch die Kellerwohnung. Delia scheint das hinzunehmen, wie es Generationen von Frauen vor ihr getan haben. Aber bald wird klar: Sie hat Pläne, die mit einem mysteriösen Brief zusammenhängen. Und als Delias Tochter sich zwischen einer sozial vorteilhaften Verlobung und einer Schulausbildung entscheiden muss, kommt es zum Konflikt.
https://www.youtube.com/watch?v=sixPA4zb8k0
Im Kino Neues Rottmann beim Stiglmaierplatz (Rottmannstraße 15) wird an jedem 3. Mittwoch im Monat (außer August) ein aktueller „Film des Monats“ (der evangelischen Filmjury) oder „Kinotipp der katholischen Filmkritik“ gezeigt, wie gewohnt mit Hinführung und anschließendem Filmgespräch mit den bekannten und neuen Referenten.
Eintritt: 11,50 €/ermäßigt 10,50 €
Vorverkauf Neues Rottmann
19.05.2024 • Pfingstsonntag am Tag
Vita contemplativa! Lob der Untätigkeit!
Warum es genügt, zu atmen, um vom Geist erfüllt zu werden. Ruth Geiersberger und Rainer Hepler kontemplieren gemeinsam am Pfingstfest gemeinsam mit… und Peter Gerhartz an der Orgel.
München, St. Paul, St.-Pauls-Platz 11
02.06.2024 • Sonntag der 9. Woche im Jahreskreis
Herz-Jesu-Kirche München-Neuhausen, Lachnerstr.
"Der gute Hirte und der Wolf von Gubbio“ –
Vor dem Hintergrund eines Acrylgemäldes von Lothar Götter "Der gute Hirt" stellt Pfarrer Rainer Hepler von der Münchner Kunstpastoral Betrachtungen an zum aktuellen Thema der "Offenen Tore" in Herz Jesu "Illusion Frieden". Dabei greift er zurück auf eine alte Legende aus dem 14. Jahrhundert über Franziskus und den Wolf von Gubbio. Auch wenn die märchenhafte Erzählung wenig historisch ist: Sie zeigt doch Voraussetzungen für einen wahren Frieden auf und läßt vielleicht auch manche Äußerungen von Papst Franziskus besser verstehen.
Musikalisch begleitet von Hugo Siegmeth mit dem Saxophon und Eugen Bazijan mit dem Cello
Im Rahmen der Reihe "Offene Tore". Öffnung der Portale der Herz-Jesu-Kirche bei geeigneter Witterung um 18:30 Uhr
05.06.2024 • Mittwoch der 9. Woche im Jahreskreis
Bayerische Akademie der Schönen Künste, Max-Joseph-Platz 3, München (Dachgeschoss)
Vortrag “Rudolf Wachter und das Sakrale“ von Dr. Ulrich Schäfert zur Arbeit des Schöpfers der Holzreliefs „Stationen“ im Chorraum von St. Paul im Rahmen der Ausstellung zum Werk Rudolf Wachter in der Akademie der Schönen Künste von 8.5. bis Ende Juni 2024; Begrüßung: Prof. Dr. Andreas Kühne.
14.06.2024 • Freitag der 10. Woche im Jahreskreis
Ev.-luth. Erlöserkirche, Königstr. 21, Rosenheim
Ab 14.30 Uhr Partizipative Malaktion Klimaschutzwesten und Zeltskulptur im Garten der Kirche
18.00 Uhr Interreligiöser Friedensweg vom KuKo zum Rathausplatz (als Signal an die Politik)
15.06.2024 • Samstag der 10. Woche im Jahreskreis
St. Nikolaus, Ludwigsplatz 3, Rosenheim
Podiumsdiskussion: Klimawandel und Migration als kulturelle Frage. Die Diskussion umfasst auch die sich daraus ergebende Bedeutung von Kunst im gesellschaftlichen Diskurs.
U.a. mit Hermann Josef Hack, Dr. Olena Balun (Vorsitzende Kunstverein Rosenheim), ein Scientist for Future, ein:e Vertreter:in zum Thema Migration und Maximilian von Seckendorff, Theologe und Physiker. Moderation: Dr. Ulrich Schäfert und Dr. Richard Graupner