(Fotos: EOM / Robert Kiderle)
14.02. bis 15.03.2024
täglich 8.00 bis 20.00 Uhr
Dom Zu Unserer Lieben Frau München, Frauenplatz 12
Madeleine Dietz, neben Anselm Kiefer deutsche Vertreterin beim Empfang für Künstler:innen von Papst Franziskus in der Sixtina 2023, entwickelt für den Münchner Dom Zu Unserer Lieben Frau die Intervention „Erde zu Erde …“ anlässlich des Aschermittwochs der Künstlerinnen und Künstler.
Die Arbeit prägt in der Fastenzeit bis zum Wochenende des Passionssonntags den Altarraum des Münchner Doms. Getrocknete Erdstücke sind vor den Altar geschichtet und lösen sich nach unten auf den Treppenstufen in lose Erde auf: Eine Art Mauer, die den direkten Weg zum Altar verstellt und verhüllt und es für die liturgischen Dienste erforderlich macht, neue Wege zu gehen.
Madeleine Dietz: „Erde ist der Boden auf dem etwas wächst. Erde ist der Boden, der bearbeitet, gepflegt werden kann, aber auch vertrocknet, verdorrt … Die Erde ernährt uns, wir gehen in sie zurück. Kreislauf des Lebens, verbunden mit dem Nebeneinander von Leere und Fülle.“
Ein Projekt des Fachbereichs Kunstpastoral in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Kunst und dem Münchner Dom
OSTERKERZE 2024 IN ST. PAUL VON JUDITH EGGER Die Osterkerze 2024 für St. Paul hat Judith Egger in Form einer Spirale gestaltet. Die Osterkerze kann als Auseinandersetzung mit der Zeit und dem Leben betrachtet werden. Die sich nach oben hin verjüngende Spirale lässt schon formal an das Vergehen von Zeit sowohl im linearen wie auch im zyklischen Sinne denken, wobei dem Menschen im Lauf des Lebens ähnliche Themen und Erfahrungen immer wieder auf einer anderen Ebene begegnen.
Das Informationsblatt zur Osterkerze können Sie hier herunterladen.