Religiöse und Kulturelle Ereignisse der Muttersprachlichen Gemeinden

Die Veranstaltungen der muttersprachlichen Gemeinden bieten eine Vielfalt an religiösen, kulturellen und sozialen Aktivitäten, die auf die Bedürfnisse und Traditionen der jeweiligen Sprachgruppen abgestimmt sind. Dazu gehören Gottesdienste, Feste, Bildungsangebote, soziale Treffen und kulturelle Feiern, die in der jeweiligen Muttersprache abgehalten werden. Diese Veranstaltungen stärken den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde, fördern den Austausch zwischen den Kulturen und bieten eine wichtige Möglichkeit, Glauben und Traditionen in der eigenen Sprache zu leben und zu teilen.

Plakat Padre Vincenzo

Eine musikalische Reise durch die Sprachen der Welt in Erinnerung an Pater Vincenzo Armotti (1942-2025) mit dem Münchner MAXCHOR unter der Leitung von Gerald Häußler.

SAMSTAG 12 JULI 2025 20.00 UHR KIRCHE ST. ANTON Kapuzinerstr. 38 - MÜNCHEN SENZA CONFINI - OHNE GRENZEN

 „Ich habe mich schon immer für die Welt der Auswanderer begeistert. Ich wollte nach Brasilien gehen, meine Vorgesetzten sagten mir: Dein Brasilien und dein Indien sind in Deutschland. Ich bin glücklich, dieses Leben im Dienste der Auswanderer gelebt zu haben. Ich habe schöne Erinnerungen und wenn ich an diese guten Zeiten denke, sage ich „Danke, o Herr!“

So sprach Pater Vincenzo Armotti in einem Interview vor einigen Jahren. Er starb unerwartet am 26. Januar in München, wo er noch immer seinen pastoralen Dienst für die italienischen Einwanderer in der bayerischen Hauptstadt ausübte.

Ein halbes Jahr nach seinem Tod hielt es die Italienische Katholische Gemeinde München für angebracht, ihm einen Gedenkabend zu widmen, um ihm noch einmal für seine unermüdliche seelsorgerische Arbeit und für all das Gute, das er getan hat, zu danken.

Am Samstag den 12. Juli 2025 findet um 20 Uhr in der Kirche St. Anton in München ein Konzert des Münchner MAXCHORs mit dem Titel „OHNE GRENZEN“ statt. Es wird eine musikalische Reise in den verschiedenen Sprachen der Welt sein, um die wertvolle Mission zu unterstreichen, die Pater Vincenzo in den verschiedenen Phasen seines Dienstes für die italienischen Migranten in Europa geleistet hat.

Das Konzert unter der Leitung von Gerald Häußler mit Konstantin Esterl an der Orgel, bietet Musik von Rutter, Rachmaninow, Kodály, Nordqvist u.a., sowie die Uraufführung von zwei a-cappella-Stücken von Lucio Mosè Benaglia (auf bergamaskisch) und Andreas Begert (auf bayerisch).

Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind erbeten. Der Erlös des Abends wird der Scalabrini-Agentur für Entwicklungszusammenarbeit gespendet.

Diejenigen, die das Konzert nicht besuchen können und sich dieser schönen humanitären Initiative im Gedenken an Pater Vincenzo Armotti anschließen möchten, können eine Spende an die Scalabrini-Agentur für Entwicklungszusammenarbeit machen. Alle notwendigen Informationen sind unter www.ascs.it zu finden.


Pilger der Hoffnung

Heiliges Jahr 2025


Das Jahr 2025 ist für die katholische Kirche ein Heiliges Jahr, für das Papst Franziskus das Motto „Pilger der Hoffnung“ ausgerufen hat. Ein solches ordentliches Heiliges Jahr findet alle 25 Jahre statt.
Ein grundlegendes Element des Heiligen Jahres sind die Wallfahrt nach Rom und das Durchschreiten der Heiligen Pforten in den vier Patriarchalbasiliken (Petersdom, Santa Maria Maggiore, Sankt Paul vor den Mauern und Lateran).
Neben der Wallfahrt in die Heilige Stadt Rom gibt es auch die Möglichkeit, das Heilige Jahr in den Jubiläumskirchen des Erzbistums München und Freising zu feiern. Dazu hat unser Erzbischof Reinhard Kardinal Marx für unser Erzbistum neben dem Münchner Dom zu Unserer Lieben Frau noch sechs weitere Jubiläumskirchen benannt.
Diese sind: 

·         Jesuitenkirche St. Michael (Dekanat München-Mitte);
·         Wallfahrtskirche Maria Eich (Dekanat München-Südwest);
·         Wallfahrtskirche Maria Birkenstein (Dekanat Miesbach);
·         Wallfahrtskirche Maria Eck (Dekanat Traunstein);
·         Wallfahrtskirche Maria Birnbaum (Dekanat Dachau);
·         Basilika Hl. Kreuz, Scheyern (Dekanat Freising).

In den Jubiläumskirchen kann ein Ablass erlangt werden. Für das Heilige Jahr 2025 gibt es einen bestimmten Jubiläumsablass: Alle Gläubigen, die nach Empfang des Bußsakramentes und der Heiligen Kommunion sowie gemäß den Intentionen des Papstes beten, können aus dem Schatz der Kirche einen vollkommenen Ablass erlangen. Es genügt bereits, andächtig eine der genannten Jubiläumskirchen oder den Münchner Dom zu besuchen und dort während einer angemessenen Zeitspanne in eucharistischer Anbetung und Meditation zu verweilen. Das Gebet soll mit dem Vaterunser, dem Glaubensbekenntnis und einer Anrufung Mariens, der Muttergottes, abschließen.

Weitere Informationen und Materialien auf der Online-Themenseite des Erzbistums ist ein umfangreicher Artikel zum Thema Ablass zu finden, der weiterführende Informationen enthält: www.erzbistum-muenchen.de/heiligesjahr2025.

Der BDKJ und die Stabsstelle Berufungspastoral laden alle jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 30 Jahren ein, das Jugendjubiläum, das im Rahmen des Heiligen Jahres stattfindet, auf einer Pilgerfahrt nach Rom zu begehen. Die Reise findet vom 27. Juli bis 3. August 2025 statt, mit einem vorbereitenden Treffen am 29. Juni 2025. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich bis spätestens Ende Januar 2025 über folgenden Link anzumelden: https://www.bdkj.org/aktionen/fahrt-zum-heiligen-jahr/anmeldung/.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Website des BDKJ: https://www.bdkj.org/aktionen/fahrt-zum-heiligen-jahr.

Übrigens: Das Bayerische Pilgerbüro bietet Pilgerreisen nach Rom im Rahmen des Heiligen Jahres an. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Pilgerbüros: https://www.pilgerreisen.de/