Umwelt - Nachhaltigkeit - Schöpfungsverantwortung

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Abteilung Umwelt

Wir verstehen uns als Anwälte, Impulsgeber, Berater und Vermittler im Erzbistum für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, religiös: von Gottes Schöpfung.
Die Enzyklika Laudato Si' von Papst Franziskus, die „Nachhaltigkeitsleitlinien der Erzdiözese“ und die "Handlungsempfehlungen zu Ökologie und nachhaltiger Entwicklung für die deutschen (Erz-)Diözesen" der Deutschen Bischofskonferenz sind die wichtigsten Grundlagen unserer Arbeit.
Wir begleiten und steuern die Umsetzung der diözesanen Nachhaltigkeitsleitlinien im Erzbischöflichen Ordinariat und den diözesanen Einrichtungen sowie beratend bei allen kirchlichen Rechtsträgern im Erzbistum.
Elemente eines auf EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) basierenden Umweltmanagements helfen uns dabei ebenso wie der Ansatz einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Wir arbeiten gern und häufig zusammen mit Partnerinnen und Partnern: in unserer Diözese, ökumenisch, überdiözesan und in der außerkirchlichen Umweltbewegung. Das belegt auch unsere Auszeichnung mit dem Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern“.

Wir laden alle Christinnen und Christen sowie die Angehörigen anderer Religionen ein, gemeinsam mit allen Menschen guten Willens praktische Verantwortung für Gottes Schöpfung zu übernehmen.

Im Blickpunkt...

Neues Projekt: Gottesacker für die Schöpfung

Alle Kirchlichen Stiftungen im Erzbistum München und Freising, die einen Friedhof betreiben, sind eingeladen, Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit auf katholischen Friedhöfen umzusetzen und so einen Beitrag zum Blühpakt Bayern zu leisten. Die Gemeinden werden inhaltlich beraten, finanziell unterstützt und erhalten Schilder als Auszeichnung und zur Erklärung der Maßnahmen.
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Katholische Kirche in Bayern Mitglied der Blühpakt-Allianz

Kardinal Reinhard Marx und der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber unterzeichneten am Montag, 20. Oktober 2025, die Vereinbarung zum Blühpakt Bayern. In ihrer gemeinsamen Erklärung legten der Freistaat Bayern und die Katholische Kirche in Bayern konkrete Aktivitäten fest, beispielsweise die naturnahe Gestaltung von Flächen rund um Kirchen, Kindergärten oder Friedhöfe mit heimischen Pflanzen und die Entwicklung von Fortbildungsmodulen, die ökologische Pflege und Gestaltung praxisnah vermitteln.
„Für uns als Kirche ist die Erhaltung der Artenvielfalt Teil unseres Auftrags, die Schöpfung zu bewahren. Dazu bekennen wir uns, indem wir heute als Freisinger Bischofskonferenz der Blühpakt-Allianz beitreten“, betonte der Kardinal.
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Kirchenkutsche
Nachhaltige Mobilität für Pfarreien dank Rahmenvertrag

Lastenräder sind vielseitig und können PKW-Fahrten häufig gut (oder sogar besser) ersetzen. Um die Anschaffungskosten ein wenig zu reduzieren, ist das Erzbistum München und Freising einem kirchlichen Rahmenvertrag mit dem deutschen Lastenradhersteller Radkutsche beigetreten. Für weitere Informationen schreiben Sie bitte eine E-Mail an nachhaltig@eomuc.de

Kirchliches Umweltmanagement

Haben Sie Interesse an der Einführung eines Umweltmanagementsystems (Grüner Gockel) in Ihrer Pfarrei oder Einrichtung?
Wir unterstützen Sie gerne!
In einem vom Erzbistum finanzierten Kurs erhalten die Teilnehmenden das notwendige Wissen, um Umweltmanagement solide und fundiert in ihrer Gemeinde/Einrichtung einzuführen, Klimaschutz voranzubringen und obendrein Geld zu sparen.
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Leitfaden für nachhaltige Baumaterial- und Baustoffauswahl

Um allen Beteiligten bei Planung, Bau und Unterhalt eine strukturierte Hilfestellung und einen Qualitätsentwicklungsrahmen zur schöpfungsverantwortlichen Materialwahl zu geben, ist nun im Bauressort zusammen mit externen Fachleuten und der Abteilung Umwelt des Erzbistums ein Leitfaden erstellt worden.
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Kostenfreies Beratungsangebot zum nachhaltigen Bauen

Die Bayerische Architektenkammer bietet für Pfarreien und kirchliche Einrichtungen ein sehr hochwertiges und dennoch kostenfreies Beratungsangebot zum schöpfungsfreundlichen und klimawandeltauglichen Bauen an.
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Landschaftspflege auf Kirchengrund – Angebot und Aufruf

Angebot und Aufruf an alle Kirchenstiftungen und Pfründestiftungen der Erzdiözese zur kostenfreien Unterstützung bei Streuobstwiesen – ein Projekt des Erzbistums München und Freising in Zusammenarbeit mit den Landschaftspflegeverbänden.
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