Aktuelles

 
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Online-Adventskalender „Nachhaltigkeitsziele“

Vorfreude auf Weihnachten! 24 Türchen erklären die UN-Nachhaltigkeitsziele, die 2015 vereinbart wurden und bis 2030 erreicht werden sollen – eine Vision für eine gerechtere, nachhaltigere und friedlichere Welt. 
Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Organisationen, Schulen, haben sich Gedanken gemacht zu einzelnen Zielen und damit Kunstwerke gestaltet, die sich nun hinter den Türchen des Adventskalenders verstecken.
Zum Adventskalender...

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COP30 und Kirche

Im November fand in Belém im brasilianischen Amazonas die sog. COP30, also die internationale Klimakonferenz der Vereinten Nationen, statt.
Im Vorfeld gab es – eine wirkliche Seltenheit – eine gemeinsame Erklärung der kontinentalen Bischofskonferenzen der Länder des Globalen Südens, die eindringlich mehr Verantwortungsübernahme beim Klimaschutz und der Klimaanpassung einfordert; in eine ganz ähnliche Richtung gingen die entsprechenden Botschaften von Papst Leo, der Deutschen Bischofskonferenz und führenden Vertreter:innen der deutschen kirchlichen Hilfswerke.
Die DBK hat dazu aufgerufen, und unser Generalvikar hat diesen Aufruf an alle Priester und pastoralen Mitarbeiter:innen im Erzbistum weitergeleitet, die COP im Gebet zu begleiten und deshalb in dieser Zeit in allen Gottesdiensten das „Gebet für unsere Erde“ aus der Enzyklika Laudato si' von Papst Franziskus einzubinden. Der Text des Gebets ist hier zu finden.
Einen sehr guten Überblick über kirchliche Aktivitäten während der COP, aber auch ihren Verlauf und wie die kirchlichen Akteure vor Ort diesen versuchen zu beeinflussen, gibt das Weltkirche-Portal der deutschen Kirche unter Klimakonferenz COP30 - weltkirche.de.
 

 
Unterzeichnung des Blühpakts

Katholische Kirche in Bayern Mitglied der Blühpakt-Allianz

Kardinal Reinhard Marx und der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber unterzeichneten am Montag, 20. Oktober 2025, die Vereinbarung zum Blühpakt Bayern. In ihrer gemeinsamen Erklärung legten der Freistaat Bayern und die Katholische Kirche in Bayern konkrete Aktivitäten fest, beispielsweise die naturnahe Gestaltung von Flächen rund um Kirchen, Kindergärten oder Friedhöfe mit heimischen Pflanzen und die Entwicklung von Fortbildungsmodulen, die ökologische Pflege und Gestaltung praxisnah vermitteln.
„Für uns als Kirche ist die Erhaltung der Artenvielfalt Teil unseres Auftrags, die Schöpfung zu bewahren. Dazu bekennen wir uns, indem wir heute als Freisinger Bischofskonferenz der Blühpakt-Allianz beitreten“, betonte der Kardinal.
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Eröffnung der bayer. Klimawoche

Münchner Dom mit Klimastreifen beleuchtet

Zum Start der Bayerischen Klimawoche rief Generalvikar Christoph Klingan dazu auf, Verantwortung für die Schöpfung zu übernehmen und das Klima zu schützen: „Gott will, dass wir leben, und so hat er die Voraussetzungen dafür, dass wir leben können, geschaffen. Nun ist es an uns, sie zu erhalten“, so der Generalvikar beim Gottesdienst im Münchner Dom am Donnerstag, 9. Oktober.
Im Anschluss an den Gottesdienst startete der Generalvikar gemeinsam mit Bayerns Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Thorsten Glauber und weiteren Partnern der Bayerischen Klimaallianz per Knopfdruck die Beleuchtung des Münchner Doms in den Farben der bayerischen Klimastreifen. Jeder Streifen steht für die Durchschnittstemperatur eines Jahres in Bayern von 1881 bis 2024.
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Filmausschnitt

Heizen und Lüften von Sakralgebäuden
Erklärvideos

Wie kann eine Kirche sinnvoll temperiert und zugleich den vielfältigen Ansprüchen an ihre Nutzung gerecht werden? Sie soll zum Gottesdienst einladen, kann aber aus Kosten- und Umweltgründen nicht dauerhaft beheizt werden.
In Zusammenarbeit mit weiteren (Erz-)Bistümern und einer Landeskirche stellt die Abteilung Umwelt im Erzbischöflichen Ordinariat eine Videoreihe zum Thema „Heizen und Lüften von Kirchenräumen“ zur Verfügung. Auch richtiges Lüften ist das gesamte Jahr über wichtig, um Trocknungs- und Feuchteschäden im Innenraum von Kirchen zu vermeiden.
Für Rückfragen oder Anmerkungen zu den Filmen wenden Sie sich bitte an Herrn Hermann Hofstetter, Fachreferent Umwelt im EOM, unter HHofstetter@eomuc.de.
 

 
brennender Wald

Kirchen des Globalen Südens fordern Klimagerechtigkeit

Im Vorfeld der COP30 haben Kirchenvertreter aus Afrika, Lateinamerika und Asien im Vatikan ein gemeinsames Dokument vorgestellt, das eine gerechte Klimapolitik fordert. Kardinal Fridolin Ambongo Besungu, Präsident des Symposiums der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar (SECAM), sprach von einem „Schrei nach Würde“ und kritisierte den globalen Wettlauf um strategische Ressourcen. Er unterstrich, dass Afrika nicht arm sei, sondern ein „ausgeplünderter Kontinent“ sei. „Wie können wir akzeptieren, dass die Kohlenstoffmärkte unsere Wälder in Finanzanlagen verwandeln, während unsere Gemeinschaften ohne Trinkwasser bleiben?“, fragte er. Mehr...
 

 
Ambo

Vatikan führt neue Messe ein: "Für die Bewahrung der Schöpfung"

Ab sofort können Katholik:innen eine Messe mit Schwerpunkt auf dem Schutz der Umwelt feiern: Die "Messe für die Bewahrung der Schöpfung" (lat. Missa pro custodia creationis) wurde jetzt in das offizielle Messbuch aufgenommen und bietet liturgische, spirituelle und gemeinschaftliche Unterstützung für die Sorge für die Natur.
Die Einführung der neuen Messe fällt fast genau auf den zehnten Jahrestag der Veröffentlichung der wegweisenden Umwelt- und Sozialenzyklika "Laudato si'".
 

 
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10 Jahre Laudato si'

Botschaft aktueller denn je
Am 24. Mai 2015 wurde die Sozial- und Umweltenzyklika „Laudato si' “ von Papst Franziskus veröffentlicht. Heuer jährt sich der Aufruf des Papstes zu einer ganzheitlichen Verantwortung für unsere Erde somit zum zehnten Mal. Das Jubiläum bietet Anlass, sich nochmal bewusst zu machen, dass die Botschaft (leider) aktueller denn je ist und wie dringlich effiziente Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz sind. 
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Kurse

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The Week 3 Tage. Gemeinsam mit Anderen.
Schöpfungsverantwortung ist ein zentrales Anliegen unserer Zeit.
Wir laden ein zu einem neuen Dialog über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten gestalten. Zur notwendigen universalen Solidarität braucht es Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung. Eine solche Gelegenheit bietet „The Week“ als niederschwelliges einwöchiges Angebot „nebenher" für Gruppen, um die entscheidende Herausforderung unserer Zeit zu begreifen. 
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Logo Umweltmanagement, glaubwürdig, nachhaltig
Umweltmanagementbeauftragte:r in Pfarreien und Einrichtungen
„Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ - afrikanisches Sprichwort.
Ein effektives Tool, um den ökologischen Fußabdruck z.B. in Pfarrgemeinden und Einrichtungen zu verringern, ist die Einführung eines Umweltmanagementsystems (UMS).
Haben Sie Interesse an der Einführung des UMS "Grüner Gockel" bei Ihnen vor Ort? Wir unterstützen Sie gerne!
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EINE ERDE – Das ökumenische Netzwerk

Start eines neuen Netzwerks
Seit dem 1. April 2025 haben sich das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit und der Ökumenische Prozess "Umkehr zum Leben" zum neuen Netzwerk EINE ERDE - Das ökumenische Netzwerk zusammengeschlossen und bündeln ihre Kompetenzen und Kräfte.
Das Netzwerk ist die zentrale Anlaufstelle für die sozial-ökologische Transformation und Klimagerechtigkeit in der deutschen Ökumene.
 

 
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Diözesanrat tagt zum Thema Biodiversität

Samstag, 15. März 2025
Mit den Themen Biodiversität und Schöpfungsverantwortung befasst sich der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising bei seiner Frühjahrsvollversammlung. Unter dem Motto „Sorge um das gemeinsame Haus – Biodiversität und Schöpfungsverantwortung in unserer Erzdiözese“ diskutieren dazu die Delegierten aus Pfarrgemeinde- und Dekanatsräten sowie Verbänden. 
Das Thema Biodiversität wurde zehn Jahre nach Veröffentlichung der Enzyklika „Laudato Si“ von Papst Franziskus auch deshalb ausgewählt, weil der Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen angesichts des fortschreitenden Verlusts der Artenvielfalt und des Klimawandels weiterhin eine hohe Aktualität besitzt. Die Vollversammlung  möchte einen Impuls in Richtung Politik und Kirche senden, dem Anspruch der Schöpfungsverantwortung gerecht zu werden.
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Neue Umweltbeauftragte nach KV-Wahlen
Herzlich willkommen

Mit den KV-Wahlen haben sich auch wieder zahlreiche Engagierte von der Kirchenverwaltung zum/zur Umweltbeauftragten benennen lassen. Die Umweltbeauftragten – über 700 in unserem Bistum – tragen Sorge dafür, dass bei allen Verwaltungsentscheidungen der Pfarrei die Schöpfungsverantwortung eine zentrale Rolle einnehmen wird. Viele neue Kirchenverwaltungsmitglieder haben die Einführungsveranstaltungen im Januar besucht und erste Kontakte mit der Umweltabteilung geknüpft. Wir bieten für die Umweltbeauftragten dauerhaft professionelle Unterstützung, pragmatische Hilfen und vielfältige Informationsangebote an. Sollte Ihre Pfarrei den/die neue:n Amtsinhaber:in noch nicht bei uns gemeldet haben, teilen Sie uns diese:n bitte über nachhaltig@eomuc.de mit.
Wir bedanken uns herzlich bei allen alten und neuen Umweltbeauftragten und freuen uns auf einen lebendigen Austausch!
 

 
 
Preisverleihung Kardinal Marx
Kardinal Marx mit den Preisträger:innen
Laudato Si'-Preis
Kardinal vergibt erstmals Umweltpreis

Kardinal Marx hat am 18. Juli drei Projekte von Kindern und Jugendlichen mit dem „Laudato-Si“-Preis für mehr Schöpfungsverantwortung und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Dabei hat er die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit betont und nochmals auf die wichtige Rolle der Enzyklika „Laudato Si“ von Papst Franziskus verwiesen. 
Zum ganzen Bericht
 

 

Vernetzungsangebot

Gemeinschafts-/Schöpfungsgärten auf Kirchengrund 
Gemeinschaftsgarten
© Campus St. Michael Traunstein
Überlegen Sie, im Pfarrgarten oder auf einem anderen kirchlichen Grundstück einen Gemeinschafts- oder Schöpfungsgarten einzurichten bzw. anzulegen, wissen aber nicht, wie Sie das am besten anfangen, was zu beachten ist oder welches ein passendes Konzept sein könnte? Oder sind Sie gerade dabei, einen Garten mit anderen Menschen gemeinsam einzurichten bzw. haben bereits einen Garten auf Kirchengrund eingerichtet und möchten sich mit anderen über verschiedene Aspekte austauschen?
Wenn Sie Interesse an einer Veranstaltung zu dem Thema haben, melden Sie sich bitte unter der E-Mail-Adresse nachhaltig@eomuc.de mit dem Stichwort „Gemeinschaftsgarten“ oder „Schöpfungsgarten“ im Betreff, Angabe Ihrer Kontaktdaten, der Adresse des (potenziellen) Gartens, Eigentümer:in des Grundstücks (z.B. Kirchenstiftung XY) und dem aktuellen Stand Ihrer Überlegungen oder Umsetzung. Wenn sich genügend Interessierte melden, planen wir in Zusammenarbeit mit dem Campus St. Michael in Traunstein weitere Maßnahmen, z.B. ein digitales Informations-/Vernetzungs- und Austauschtreffen.
 

 
Forum Nachhaltiges Wirtschaften

In fünf konkreten Schritten persönlich klimaneutral werden

Lesen Sie hier die Interviews mit Hermann Hofstetter, die im Forum Nachhaltig Wirtschaften als Serie erschienen sind und erfahren Sie mehr über die verschiedenen Nachhaltigkeitsstrategien sowie gelebte Schöpfungsfreundlichkeit.

1. Schritt: Analyse zur Klima-Katastrophe
2. Schritt: Effizienz
3. Schritt: Subsistenz
4. Schritt: Suffizienz
5. Schritt: Kompensation