Domberg-Akademie macht Erwachsenenbildung digital

Corona-konforme Veranstaltungen per Videokonferenz zu Themen aus Bibel, Kirche und Gesellschaft
München, 18. Februar 2021. In digitaler Form bietet die Domberg-Akademie als Einrichtung für Erwachsenenbildung in der Erzdiözese München und Freising ein Corona-konformes Veranstaltungsprogramm an. Dabei stehen Themen aus Bibel, Kirche und Gesellschaft auf dem Plan. So schildern am Dienstag, 23. Februar, ab 19.30 Uhr unter dem Titel „Ist der Synodale Weg noch auf dem Weg?“ Delegierte aus der Erzdiözese wie Weihbischof Wolfgang Bischof ihre Eindrücke. Die Frage „Was sind eigentlich Grundrechte?“ steht am Donnerstag, 25. Februar, ab 19.30 Uhr im Rahmen der Online-Diskussionsreihe "Corona-Demokratie" im Fokus. 

Am Montag, 22. Februar, findet ab 19.30 Uhr eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in Kooperation mit der Koordinierungsstelle zur Prävention von sexuellem Missbrauch des Erzbischöflichen Ordinariats München statt. Unter dem Titel „Umkehr! Kirche sein angesichts des Missbrauchsskandals“ hält Inge Tempelmann, Autorin des Buches „Geistlicher Missbrauch – Auswege aus frommer Gewalt“, ein Online-Impulsreferat mit anschließender Diskussion. Für diese und weitere Veranstaltungen, die alle per Videokonferenz durchgeführt werden, können Interessierte sich per E-Mail anmelden unter info@domberg-akademie.de. Weitere Informationen sind unter www.domberg-akademie.de abrufbar. Viele Veranstaltungen sind für Teilnehmende kostenlos.

Eine Online-Veranstaltungsreihe der Domberg-Akademie in Kooperation mit dem Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising widmet sich ab Dienstag, 2. März, um 19.30 Uhr dem Thema „Corona: Was können Pfarrgemeinden aus der Krise lernen?“ Die Reihe, die sich im Herbst 2020 etabliert hat, wird mit drei Veranstaltungen im März 2021 fortgesetzt. „Corona hat viele Aufbrüche in der Kirche befördert. Neues ist ausprobiert worden, anderes funktioniert nicht mehr. Für viele stellt sich die Frage: Welche Handlungsoptionen braucht es jetzt?“, heißt es im Ankündigungstext. Mit praxiserfahrenen Dozierenden soll über Themen wie digitale Kirche, eine Gottesdienst-Sprache ohne Floskeln sowie die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt gesprochen werden.

Am Freitag, 19. März, spricht der stellvertretende Direktor der Domberg-Akademie, Friedrich Bernack, ab 16 Uhr über „Fake News in der Bibel?“. Dabei wird einem Spiel mit Wahrheit und Manipulation auf den Grund gegangen, das viel älter ist, als der durch den ehemaligen Präsidenten der USA, Donald Trump, geprägte Begriff. „Schon die Bibel weiß, wie gefährlich es sein kann, die Wahrheit zu sagen, und wie gefährlich es ist, Unwahrheiten in die Welt zu setzen“, heißt es in der Ankündigung, die eine Entdeckungsreise „von falschen Propheten, Plagiatoren und Propaganda bis zu manipulativen Bibelübersetzungen“ verspricht. Die Kursgebühr beträgt zwölf Euro. (hs)