Georg Rieß feiert 70. Geburtstag

Diözesanratsvorsitzender Tremmel: „Großer juristischer Sachverstand und hoher persönlicher Einsatz“
München, 27. April 2012. Georg Rieß, langjähriges Vorstandsmitglied des Diözesanrats der Katholiken und geschätzter Berater der Laiengremien in der Erzdiözese München und Freising in rechtlichen Fragen, feiert am Samstag, 28. April, seinen 70. Geburtstag. Der Vorsitzende des Diözesanrats, Hans Tremmel, würdigt Rieß aus diesem Anlass als „liebenswürdigen Menschen und außerordentlich engagierten Vertreter des Laienapostolats mit großem juristischen Sachverstand und hohem persönlichen Einsatz“.

Rieß war von 1995 bis 2010 als Vertreter der Seelsorgsregion Nord in den Vorstand des Diözesanrats der Katholiken gewählt. Ein Schwerpunkt seines Engagements war die Novellierung der Rechtsgrundlagen aller Laiengremien in der Erzdiözese. Neben der Überarbeitung der Rechtsgrundlagen für Pfarrgemeinderäte, Dekanatsräte, Kreiskatholikenräte und den Diözesanrat im Jahr 2005 war er federführend bei der Entwicklung der neuen Satzung für die Pfarrverbandsräte im Jahr 2010. Rieß engagierte sich auch in der Begleitung der Pfarrgemeinderäte und Pfarrverbandsräte in der Region Nord. Ein großes Anliegen von Rieß, selbst langjähriges Mitglied im Kreisrat Erding und im Gemeinderat Taufkirchen an der Vils, ist es, das Gespräch zwischen Kommunalpolitik, Pfarrgemeinderäten und Verbänden zu fördern und die Diskussion über christliche Maßstäbe für das kommunalpolitische Handeln anzuregen. Rieß arbeitet nach wie vor im Arbeitskreis Kommunalpolitik des Diözesanrats mit und bereitet die jährlich im Herbst stattfindenden Kommunalpolitikertagungen vor.

„Georg Rieß war für den Diözesanrat über Jahre ein hochkompetenter Ansprechpartner insbesondere in allen rechtlichen und satzungsbezogenen Fragen“, so Tremmel: „Auch heute noch können wir auf seine Hilfe und Beratung zählen.“ Die von ihm geleitete Novellierung der Rechtsgrundlagen habe dem Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher in der Erzdiözese eine sichere Basis gegeben und dazu beigetragen, die Laiengremien in der Erzdiözese zukunftsfähig zu machen. „Wir freuen uns und sind dankbar, dass Georg Rieß uns auch weiterhin als Experte und Ideengeber nicht nur in juristischen Fragen zur Seite steht“, so Tremmel. Für sein Engagement wurde Rieß 2005 die Korbiniansmedaille der Erzdiözese München und Freising und 2011 das Dankeszeichen des Diözesanrats der Katholiken verliehen.

Neben seinem Engagement auf Diözesanebene war Rieß von 1982 bis 2010 im Pfarrgemeinderat der Pfarrei Pauli Bekehrung in Taufkirchen an der Vils tätig. Seit 1984 ist er Mitglied im Dekanatsrat Dorfen, von 1986 bis 1994 war er Vorsitzender des Kreiskatholikenrates Erding. 1992 war er unter den Gründungsmitgliedern des Pfarrverbandsrats Taufkirchen an der Vils. (gob)