Weihbischof Rupert zu Stolberg feiert Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche
München, 13. Oktober 2023. Zum Gebet für den Frieden im Heiligen Land lädt die Komturei Patrona Bavariae München des päpstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem für Dienstag, 17. Oktober, 18.30 Uhr, in die Heilig-Geist-Kirche (Prälat-Miller-Weg 1) am Münchner Viktualienmarkt ein. Die Grabesritter folgen damit dem Aufruf des Lateinischen Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der die Katholiken im Heiligen Land um einen Tag des Fastens und Gebets für den Frieden gebeten hat.
„Tief erschüttert und fassungslos verfolgen wir die Ereignisse im Heiligen Land“, so Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, Prior der Bayerischen Ordensprovinz der Grabesritter. Stolberg steht der Heiligen Messe vor, die um 18.30 Uhr beginnt. Die anschließende Eucharistische Anbetung mit Rosenkranzgebet für den Frieden im Heiligen Land endet mit dem eucharistischen Segen um 20.15 Uhr. Christoph Klingan, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising und zuständig für die Seelsorgsregion München, lädt auch im Namen der Seelsorgsregion zu dem Gottesdienst und Gebet ein.
Der Päpstliche Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem zählt zu seinen Aufgaben die Unterstützung des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem und damit die direkte Hilfe für die Christinnen und Christen im Heiligen Land, also in Israel, Palästina und Jordanien. Der Orden fördert Sozial- und Bildungsprojekte und Einrichtungen wie Krankenhäuser, Kinder- und Altenheime oder Hochschulen, die offen für alle Menschen sind, unabhängig von ihrem Glaubensbekenntnis. Die Ordensmitglieder verpflichten sich zu Mildtätigkeit und Treue zur Kirche. Sie sind zudem dazu aufgerufen, ihr eigenes spirituelles Leben zu festigen und weiterzuentwickeln. Das gemeinsame Gebet und die Feier der Heiligen Messe spielen daher eine wichtige Rolle im Leben des Ordens. (glx)
Hinweise:
Journalistinnen und Journalisten, die zur Berichterstattung an Gottesdienst und Gebet teilnehmen wollen, werden um Anmeldung gebeten an pressestelle@erzbistum-muenchen.de.