Interreligiöse Ausstellung „Wir sind Schöpfung“ in München

Großformatige Fotografien von Hans-Günther Kaufmann machen in ehemaliger Karmeliterkirche Station
München, 30. September 2024. Einen sinnlich-spirituellen Zugang zur gemeinsamen Schöpfungsverantwortung der Religionen bietet der international renommierte Fotograf Hans-Günther Kaufmann mit großformatigen Bildern, die von Montag, 7. Oktober, bis Sonntag, 13. Oktober, in der ehemaligen Karmeliterkirche (Karmeliterstraße 1) in der Münchner Altstadt zu sehen sind. Die Schau mit Bildern zu den Themen Ursprung, Wasser und sakrale Bauwerke wurde schon bei der Weltklimakonferenz 2023, bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2024 und beim Rahmenprogramm des Karlspreises in Aachen gezeigt. In der ehemaligen Karmeliterkirche kann sie bei freiem Eintritt jeweils von 12 bis 18 Uhr besichtigt werden. Entstanden sind die Bilder in Israel, Europa und auf der Arabischen Halbinsel.
 
Bei einer geladenen Gästen vorbehaltenen Vernissage am Eröffnungsabend sprechen der frühere nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet in seiner Funktion als Vorstand des Abraham Accords Institute, das sich der arabisch-israelischen Annäherung verschrieben hat, ebenso wie der Vorsitzende der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt, und die Vizedirektorin der Moschee Penzberg, Gönül Yerli. Auf dem Programm steht zudem ein Grußwort des Erzbischofs von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx. Medienschaffende, die an der Eröffnung teilnehmen möchten, werden um eine Akkreditierung bis spätestens Mittwoch, 2. Oktober, 12 Uhr gebeten unter pressestelle@eomuc.de oder Telefon: 089/2137-1263. Bitte beachten Sie, dass aus Sicherheitsgründen nur namentlich registrierten Journalistinnen und Journalisten Zugang gewährt werden kann.
 
Am Dienstag, 8. Oktober, findet ab 19 Uhr ein Vortrag mit Podiumsdiskussion statt. Dabei tauschen sich der Sozialethiker Markus Vogt von der Ludwig-Maximilians-Universität München, Amra Bobar vom Verein „Hima – Umwelt und Naturschutz aus islamischer Perspektive“ und der Umweltbeauftragte der Erzdiözese München und Freising und Sprecher der Umweltbeauftragten der deutschen katholischen Diözesen, Mattias Kiefer, aus. Erörtert werden soll, welche Beiträge Judentum, Christentum und Islam zur Bewahrung der Schöpfung leisten können und welche Gelegenheit zur interreligiösen Praxis dieses Engagement sein kann. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser Veranstaltung unter www.domberg-akademie.de. (uq)
 
 
 
Hinweise:
Bitte beachten Sie den Akkreditierungshinweis für die Eröffnungsveranstaltung.
Schulklassen können an den Vormittagen kostenlose Führungen durch die Ausstellung bekommen nach Anmeldung unter interreligioeserdialog@eomuc.de.