Kardinal Marx eröffnet und segnet Trauerpastorales Zentrum

Haus am Ostfriedhof in München: Offenes Angebot für trauernde Menschen
München, 9. Juli 2024. Ein offenes Angebot für trauernde Menschen schafft die Erzdiözese München und Freising mit dem direkt an der Friedhofsmauer des Münchner Ostfriedhofs, am Eingang St.-Martin-Straße, gelegenen Trauerpastoralen Zentrum. Im sogenannten Haus am Ostfriedhof, das am Dienstag, 16. Juli, vom Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, eröffnet und gesegnet wird, sollen trauernde Menschen begleitet und gestärkt werden beim Abschied von einem geliebten Menschen. Das Haus verfügt über ein Café, in das Friedhofsbesucher einkehren können und das ebenso für Trauerfeiern genutzt werden kann. Journalistinnen und Journalisten sind eingeladen zur
 
Eröffnung und Segnung mit anschließendem Presserundgang
am Dienstag, 16. Juli, um 10 Uhr
im Haus am Ostfriedhof, St.-Martin-Straße 39, 81541 München.

Das von den Architekten Lehmann, Tabillion & Castorph entworfene Haus am Ostfriedhof ergänzt in seiner Gestaltung, Formensprache und Materialität die vorhandenen denkmalgeschützten Bebauungen, nimmt die bestehenden Wege auf und bildet den Übergang zwischen städtischem Raum und Friedhof.
 
In geschützter Atmosphäre lässt sich so Unterstützung auf den individuellen Trauerwegen finden. Seelsorger und Seelsorgerinnen der Erzdiözese München und Freising bieten pastorale Begleitung an und werden auch von ehrenamtlich Engagierten unterstützt.  
 
Ein besonderes gestalterisches Element ist die von der Innenarchitektin und Künstlerin Barbara Fuchs geschaffene, drei Stockwerke durchbrechende Lichtvertikale, die Trauer und Wandel veranschaulichen soll. Insgesamt verfügt der Bau über eine Bruttogeschossfläche von rund 1.500 Quadratmetern. Die Gastronomie ist an den Münchner Inklusionsbetrieb Conviva/Cooperative Beschützende Werkstätten verpachtet. Die Kosten für die Errichtung des Hauses am Ostriedhof belaufen sich auf 12,5 Millionen Euro. 7 Millionen davon trägt die Erzdiözese München und Freising, die übrigen 5,5 Millionen Euro werden von der St. Korbinian-Stiftung der Erzdiözese gefördert. (uq)
 
 
Hinweis:
Journalistinnen und Journalisten melden sich zu dem Termin bitte an unter pressestelle@erzbistum-muenchen.de oder unter Telefon 089/2137-1263.