Katholischer Bestattungsdienst: nah an den Trauernden

Weihbischof zu Stolberg: „Umfassende Beratung und Begleitung für Hinterbliebene ermöglichen“
München, 29. Oktober 2021. Der Feiertag Allerheiligen ist für viele Menschen ein Anlass, die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen zu besuchen und die Erinnerung an sie lebendig werden zu lassen. Angehörige finden Halt und Trost in gemeinsamen Gebeten und Ritualen, die den christlichen Glauben auf ein Leben nach dem Tod zum Ausdruck bringen.
 
Halt und Trost für Trauernde will auch der Katholische Bestattungsdienst München der Erzdiözese München und Freising anbieten. Am Montag, 1. November, nimmt der Bestattungsdienst in neuer Konzeption seine Tätigkeit auf und ist dann die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen und Anliegen von Angehörigen im Zusammenhang mit katholischen Bestattungen in Stadt und Landkreis München. „Die Toten zu begraben und die Trauernden zu trösten, das gehört seit alters her zu den Kernaufgaben der katholischen Kirche. Deshalb ist es für uns von zentraler Bedeutung, dass der Katholische Bestattungsdienst München zusammen mit den Seelsorgerinnen und Seelsorgern in den Pfarreien Hinterbliebenen eine umfassende Beratung und Begleitung für den letzten Weg eines verstorbenen Angehörigen anbietet“, so Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, Verantwortlicher für die Seelsorgsregion München und für diese Stelle.
 
Neben der Unterstützung bei der Organisation einer Beisetzung gehe es auch darum, „Gottesdienste, Erinnerungsfeiern und weitere spirituelle Angebote anzubieten, die Angehörigen in dieser emotional belastenden Zeit Trost verschaffen“, so Heidrun Oberleitner-Reitinger, Pastorale Leiterin des Katholischen Bestattungsdienstes München. „Besonders wichtig ist uns, für persönliche Gespräche Zeit zu haben“, sagt die Seelsorgerin. Sie bietet selbst Begleitung in Gesprächen an und vermittelt bei Bedarf den Kontakt zu anderen erfahrenen Seelsorgerinnen und Seelsorgern in der Region. „Unsere Angebote stehen grundsätzlich allen Trauernden offen“, so Oberleitner-Reitinger. Die Durchführung der Bestattung selbst liegt in der Hand des von den Angehörigen beauftragten Bestattungsunternehmens.
 
Beratung können Hinterbliebene auch zu organisatorischen Fragen in Anspruch nehmen, zum Beispiel: Wo finde ich meine für das Begräbnis zuständige Pfarrei? Wie bereite ich die Trauerfeier vor? Wie läuft eine Bestattung eigentlich ab? Was passiert, wenn der Verstorbene außerhalb Münchens gelebt hat?
 
Der Katholische Bestattungsdienst München hat seine Räumlichkeiten an der Sendlinger Straße 34. Das Team ist von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr – nach vorheriger Terminvereinbarung – persönlich im Büro sowie telefonisch und per E-Mail erreichbar, am Samstag von 9 bis 12 Uhr telefonisch und per E-Mail. Rückfragen zum Katholischen Bestattungsdienst München beantworten Heidrun Oberleitner-Reitinger und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Telefonnummer 089 2137 739 60.
 
Weitere Informationen zum Katholischen Bestattungsdienst München stehen im Internet unter www.katholischer-bestattungsdienst-muenchen.de zur Verfügung. (rs)
 
 
Hinweis:
Die Pressestelle des Erzbischöflichen Ordinariats vermittelt bei Interesse gern Interviews mit Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg oder Heidrun Oberleitner-Reitinger und ist erreichbar unter pressestelle@eomuc.de.