Marx: „Das Kreuz ist Zeichen der Hoffnung in dieser Zeit“

Erzbischof von München und Freising stimmt mit einer Meditation auf Karfreitag ein
München, 8. April 2020. Kardinal Reinhard Marx stimmt die Gläubigen am Karfreitag, 10. April, um 10 Uhr mit einer Kreuzmeditation aus der Kapelle des Bischofshauses auf den Karfreitag ein. In dem kurzen Video gedenkt der Erzbischof von München und Freising des Leidensweges Jesu, der zeige: „Es gibt auch angesichts des Todes, der Verzweiflung, der Angst und der Ausweglosigkeit eine Perspektive, die stärker und größer ist.“ Insofern sei das Kreuz „ein Zeichen der Hoffnung.

Gerade jetzt in dieser Zeit“, so der Erzbischof von München und Freising. Das Video erscheint online unter www.erzbistum-muenchen.de sowie auf der Facebook- und Instagram-Präsenz des Erzbistums. In diesem Jahr muss wegen der Ausgangsbeschränkungen im Zuge der Coronapandemie der „Kreuzweg der Völker“, die traditionelle Karfreitagsprozession in der Münchner Innenstadt, entfallen. (hs)

Hinweis:
In der Karwoche werden die folgenden nicht öffentlich zugänglichen Gottesdienste mit Kardinal Reinhard Marx aus dem Münchner Liebfrauendom unter www.erzbistum-muenchen.de/stream live übertragen:

Heute, 8. April, 17 Uhr, Chrisam-Messe
Gründonnerstag, 9. April, 19 Uhr, Messe vom letzten Abendmahl
Karfreitag, 10. April, 15 Uhr, Feier vom Leiden und Sterben Christi
Samstag, 11. April, 21 Uhr Feier der Osternacht
Sonntag, 12. April, 10 Uhr, Osterfestgottesdienst

Die Pressestelle bietet im Anschluss an den Karfreitagsgottesdienst unter www.erzbistum-muenchen.de/karfreitag Fotos von der Liturgie mit Kardinal Marx für die Veröffentlichung in Medien zum Download an.