Geschichte

Der Domberg von Süden. Kupferstich von Matthäus Merian, 1644
Der Domberg von Süden. Kupferstich von Matthäus Merian, 1644
(Foto: Archiv des Erzbistums München und Freising)
Das Kardinal-Döpfner-Haus als ehemalige Fürstbischöfliche Residenz kann auf eine über tausendjährige Geschichte zurückblicken, wenn auch nicht in seiner heutigen Funktion als Bildungszentrum und Tagungshaus. Die ältesten Spuren lassen sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen.
Bald nach der Säkularisierung 1803 ging das Gebäude zurück in kirchlichen Besitz. Es folgte eine gute 150-jährige Geschichte als Priesterseminar mit den benachbarten Einrichtungen des Domgymnasiums und der Theologisch-Philosophischen Hochschule (beides heute Dombibliothek) und des Knabenseminars (heute Diözesanmuseum).
Der Domberg gilt als Keimzelle der heutigen Erzdiözese München und Freising und zählt somit seit Jahrhunderten zu den geistigen Zentren Altbayerns.
Nach der Einsetzung des aus Arpajon bei Paris zugewanderten Mönchs Korbinian, dem heutigen Diözesanpatron, als ersten Bischof verbinden sich mit der ehem. Fürstbischöflichen Residenz und dem heutigen Bildungszentrum drei besondere Persönlichkeiten:
Bischof Otto I. (1112 - 1158)
Julius Kardinal Döpfner (1913 - 1976)
Papst Benedikt XVI. (geb. 16.4.1927)

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