Podiumsgespräch "Heute schon die Welt verändert?" Initiativen für eine gerechte, nachhaltige Entwicklung sozialer Räume in der Stadt

Stadt in Indien
© EOM Weltkirche/Elisabeth Krutzsch
FREITAG, 16. Februar 2018, 18.00 – 20.00 UHR
Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Frage nach Lebensqualität und „gutem Leben“ für alle Menschen in der Stadt. Ein kritischer Blick auf die weltweiten Urbanisierungsprozesse und ein hoffnungsvoller Blick auf die erstarkenden zivilen Initiativen in Indien – speziell der Zweimillionenstadt Patna – und München versprechen interessante Impulse, um voneinander und miteinander zu lernen und ganz im Sinne der diesjährigen Fastenaktion miteinander in Dialog zu treten. Expertinnen und Experten aus Indien und Deutschland diskutieren über Herausforderungen und Lösungsansätze globaler Veränderungprozesse am Beispiel der Städte Patna und München.
Podiumsgäste:  MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Monsignore Pirmin Spiegel und Anna Dirksmeier, MISEREOR-Länderreferentin, werden die Rolle von Hilfswerken in den weltweiten Transformationsprozessen aufzeigen. Weihischof Theodore Mascarenhas, der viele Jahre in Rom und Deutschland verbracht hat, wird die Rolle der Kirche speziell in Indien einbringen. Schwester  Dorothy Gabriel Fernandes aus Indien, Gründerin und Leiterin der  MISEREOR-Partnerorganisation JKGVS (Jan Kalyan Gramin Vikas Samiti) in Patna/Bihar, wird aus Sicht Indischer Initiativen berichten. Marianne Pfaffinger, Vorstandsmitglied beim Netzwerk Klimaherbst e.V. und Leiterin des Bereichs Partizipation bei der Green City Projekt GmbH, wird die Münchner Initiativen repräsentieren. 

Moderation: Michael Schöpf SJ, Leiter Institut für Gesellschaftspolitik und Vorsitzender des MISEREOR-Beirats

Die Diskussion wird von indischer Musik der Brüder Nasir und Monir Aziz umrahmt und klingt mit einem indischen Imbiss aus.
 
Eintritt frei!

Ort: Aula der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstr. 31a, 80539 München 
 
Eine Kooperationsveranstaltung der MISEREOR Arbeitsstelle Bayern, der Abteilung Weltkirche der Erzdiözese München und Freising und des Instituts für Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Philosophie.