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Familienforschung

Früher war die Erstellung eines „Stammbaums“ vor allem bei adeligen Geschlechtern üblich, um durch eine lange Ahnenreihe eine besondere soziale Stellung zu begründen. Heute hat sich das Interesse an den Vorfahren stark ausgeweitet. Nicht nur Wissenschaftler und berufsmäßige Genealogen erforschen Familiengeschichten, sondern auch viele „Laien“ interessieren sich dafür, woher sie kommen und wie ihre Vorfahren gelebt haben.
 
Neben Unterlagen aus dem eigenen familiären Umfeld und Dokumenten aus staatlichen und kommunalen Archiven kommt bei der Familienforschung den Pfarrmatrikeln wegen ihres Alters und ihrer weitgehenden Vollständigkeit eine zentrale Rolle zu.
 
 
Das Archiv des Erzbistums nimmt selbst keine privaten Anfragen zur Familienforschung entgegen. Privatpersonen haben aber die Möglichkeit externe Firmen oder Privatpersonen mit der Bearbeitung zu beauftragen.