Der Liturgiekalender: Die Lesungen des Tages auf einen Klick

Dieser Liturgiekalender beinhaltet die biblischen Lesungstexte, die in der Messfeier des jeweiligen Tages vorgetragen werden. Soweit vorhanden werden zusätzlich die Lesungen aus dem Messformular des/der Heiligen dieses Tages angezeigt.

An Sonn- und Festtagen sind drei Schriftlesungen vorgesehen: die erste aus dem Alten Testament bzw. in der Osterzeit aus der Apostelgeschichte, die zweite aus den Apostelbriefen oder der Offenbarung des Johannes, die dritte aus dem Evangelium. Die erste Lesung ist dabei in thematischer Abstimmung zum jeweiligen Evangelium ausgewählt.



Lesungstexte für den Mittwoch, 9. Juni 2021

Mittwoch der 10. Woche im Jahreskreis

Heiliger Ephräm der Syrer, Diakon, Kirchenlehrer (-> Lesungen Meßformular Tagesheilige/r)

1. Lesung 2 KOR 3,4-11

Lesung aus dem zweiten Brief an die Korinther
Wir haben durch Christus so großes Vertrauen zu Gott.
Doch sind wir dazu nicht von uns aus fähig, als ob wir uns selbst etwas zuschreiben könnten; unsere Befähigung stammt vielmehr von Gott.
Er hat uns fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
Wenn aber schon der Dienst, der zum Tod führt und dessen Buchstaben in Stein gemeißelt waren, so herrlich war, daß die Israeliten das Gesicht des Mose nicht anschauen konnten, weil es eine Herrlichkeit ausstrahlte, die doch vergänglich war,
wie sollte da der Dienst des Geistes nicht viel herrlicher sein?
Wenn schon der Dienst, der zur Verurteilung führt, herrlich war, so wird der Dienst, der zur Gerechtigkeit führt, noch viel herrlicher sein.
Eigentlich kann von Herrlichkeit in jenem Fall gar nicht die Rede sein, wo das Verherrlichte vor der größeren Herrlichkeit verblaßt.
Wenn nämlich schon das Vergängliche in Herrlichkeit erschien: die Herrlichkeit des Bleibenden wird es überstrahlen.

Evangelium MT 5,17-19

Aus dem Evangelium nach Matthäus
Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.

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Impulse

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