München, 7. November 2025. Anlässlich des Gebetstags für Betroffene sexuellen Missbrauchs feiert Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, gemeinsam mit dem Betroffenenbeirat der Erzdiözese München und Freising am
Freitag, 14. November, um
19.30 Uhr eine Andacht in der
Krypta des Münchner Liebfrauendoms. An der Andacht werden auch Christoph Klingan, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, und Stephanie Herrmann, Amtschefin des Erzbischöflichen Ordinariats München, teilnehmen. In der Krypta des Münchner Doms ist als Mahnmal gegen das Vergessen des Missbrauchs in der katholischen Kirche die Skulptur „Heart“ des Münchener Künstlers Michael Pendry auf einer Stele installiert. In Anlehnung an Psalm 147,3 ist das Werk mit der Inschrift versehen: „Wer heilt die zerbrochenen Herzen?“
Der Gebetstag für Betroffene sexuellen Missbrauchs geht auf eine Initiative von Papst Franziskus zurück und wird seit 2016 weltweit in der katholischen Kirche begangen, in Deutschland rund um den 18. November, den „Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch“. Damit soll das Bewusstsein für das Leid der Betroffenen und für die Thematik sexueller Missbrauch und Gewalt geschärft werden. Der Gebetstag ist ein bewusstes Zeichen gegen Missbrauch und für Solidarität mit den Betroffenen. (glx)
Hinweis:
Journalistinnen und Journalisten, die am 14. November an der Andacht im Münchner Dom teilnehmen möchten, werden gebeten, sich unter
pressestelle@erzbistum-muenchen.de oder Telefon 089/2137-1263 anzumelden.