Präsidium des Landeskomitees der Katholiken in Bayern würdigt langjährigen Vorsitzenden
München, 17. November 2025. Das Präsidium des Landeskomitees der Katholiken in Bayern gratuliert Albert Schmid, der von 2009 bis 2017 Vorsitzender der Laienvertretung auf Landesebene war, zu seinem 80. Geburtstag.
Christian Gärtner, derzeitiger Vorsitzender des Landeskomitees, sagte in Hinblick auf Schmids vielfältiges politisches und kirchliches Engagement: „Politisches Handeln und christliche Überzeugung ließen sich bei ihm nicht voneinander trennen. Das ging bei ihm stets Hand in Hand.“ Dies habe ihn in seiner Zeit als Vorsitzender des Landeskomitees dazu befähigt, viele Anknüpfungspunkte in der Gesellschaft zu finden. „Als Landeskomitee durften wir von seinem reichen Erfahrungsschatz und seinem Netzwerk profitieren und tun das noch heute, zum Beispiel durch die vielen Kontakte, die in seiner Zeit als Vorsitzender des Landeskomitees geknüpft und verstetigt worden sind. Er hat dem Landeskomitee Türen geöffnet, in der bayerischen Politik, aber auch in Rom“, würdigte Gärtner den ehemaligen Vorsitzenden anlässlich seines runden Geburtstags.
Albert Schmid wurde am 18. November 1945 in Laaber in der Oberpfalz geboren. Der studierte Jurist war von 1972 bis 1978 Bürgermeister der Stadt Regensburg und danach als Rechtsanwalt und in verschiedenen politischen Ämtern tätig, darunter von 1990 bis 2000 als Mitglied des Bayerischen Landtags und von 1992-1995 als Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion sowie von 2000 bis 2010 als Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Ab 1992 war Albert Schmid Einzelmitglied im Landeskomitee der Katholiken in Bayern, zu dessen Vorsitzenden er 2009 gewählt wurde. 2017 legte er sein Amt nieder. Albert Schmid ist verheiratet und hat zwei Töchter. (fho)