Nach Auflösung der Katholischen Integrierten Gemeinde in der Erzdiözese München und Freising: Beratung für Betroffene

Erzdiözese bietet Hilfe für Betroffene des aufgelösten öffentlichen kirchlichen Vereins an
Monsignore Siegfried Kneißl, Leiter der Hauptabteilung Beratung, als Gesprächspartner
München, 27. November 2020. Die Erzdiözese München und Freising bietet eine zentrale Beratung für ehemalige Mitglieder der Katholischen Integrierten Gemeinde in der Erzdiözese an: Betroffene des 1986 errichteten und mittlerweile aufgelösten öffentlichen kirchlichen Vereins können sich an Beratung-KIG@eomuc.de wenden. Als Gesprächspartner steht Monsignore Dr. Siegfried Kneißl, Leiter der Hauptabteilung Beratung im Erzbischöflichen Ordinariat München, zur Verfügung.

Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, löste den öffentlichen kirchlichen Verein  Katholische Integrierte Gemeinde in der Erzdiözese Mitte November auf. Der Verein besaß nach den der Erzdiözese vorliegenden Angaben zuletzt weder Leitungsorgane noch Mitglieder. Die im Februar 2019 vom Erzbischof beauftragten Visitatoren haben unter www.erzbistum-muenchen.de/bericht-kig einen Bericht über ihre Arbeit veröffentlicht. Vor dem Hintergrund dieses Berichts prüft die Erzdiözese weitere Schritte zur Aufarbeitung der Geschichte und Arbeit der Katholischen Integrierten Gemeinde. (ck)