„Was Betroffene wirklich bewegt“

Podiumsgespräch mit Menschen mit Missbrauchserfahrung und Vertretern aus Kirche und Politik. Erzdiözese lädt in Kooperation mit Betroffenenbeirat erneut zu Diskussionsabend ein
München, 21. Juni 2022. Unter dem Titel „Betroffene hören. Worte von Menschen mit Missbrauchserfahrung“ lädt die Erzdiözese München und Freising am Dienstag, 5. Juli, ab 19 Uhr erneut zu einem Abend ein, der die sachliche Auseinandersetzung mit sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche ins Zentrum rückt. Organisiert und moderiert wird die Diskussionsveranstaltung in der Katholischen Akademie in München (Mandlstraße 23) vom unabhängigen Betroffenenbeirat in der Erzdiözese München und Freising. Thematisch steht diesmal die Frage im Mittelpunkt „Was Betroffene wirklich bewegt“. Erstmals hatte die Erzdiözese im März 2022 das Gesprächsformat „Betroffene hören“ durchgeführt.
 
An der Veranstaltung Interessierte können sich bis Montag, 4. Juli, anmelden unter www.erzbistum-muenchen.de/betroffenehoeren. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Veranstaltung wird online per Stream übertragen und kann live verfolgt werden unter www.erzbistum-muenchen.de/stream oder auf der Webseite des Betroffenenbeirats der Erzdiözese unter www.betroffenenbeirat-muenchen.de. Zuschauerinnen und Zuschauer, die den Stream verfolgen, können während der Veranstaltung per E-Mail an kontakt@betroffenenbeirat-muenchen.de Fragen an das Podium richten. Diese werden von der Moderation soweit zeitlich möglich gesamt oder in einer Auswahl live vor Ort mit eingebracht.
 
Nach einer Begrüßung durch die Amtschefin des Erzbischöflichen Ordinariats München, Stephanie Herrmann, steht ein Podiumsgespräch zum Thema der Veranstaltung „Was Betroffene wirklich bewegt“ auf dem Programm. Moderator Richard Kick, Unternehmer und Mitglied des Betroffenenbeirats der Erzdiözese, spricht mit der Grünen-Landtagsabgeordneten Gabriele Triebel, der katholischen Theologin Barbara Haslbeck, der unabhängigen Ansprechperson der Erzdiözese für Verdachtsfälle auf sexuellen Missbrauch, Martin Miebach, und Erzbischof Kardinal Reinhard Marx. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum informellen Austausch. (uq)
 
 
Hinweis:
Journalistinnen und Journalisten, die zur Berichterstattung an der Veranstaltung teilnehmen wollen, werden um Anmeldung gebeten per E-Mail an pressestelle@eomuc.de.