Senior*innen zuhause

Adelheid Widmann, Diplom-Theologin

Wir begleiten Senior*innen (einzeln und in Gruppen), indem wir ihnen hörend begegnen, ein Stück Weg mit ihnen gehen, gemeinsam nach Ressourcen suchen, die ihnen Kraft und Zuversicht schenken. Und wir deuten das Leben (wenn gewünscht) gemeinsam auf der Folie des christlichen Glaubens. Ein weiterer Fokus ist die Vernetzung von Multiplikator*innen und Senior*innen.
Sie finden hier einen Überblick über ausgewählte Angebote in der Erzdiözese.

Reden ist Gold Ein Angebot für Senior*innen

Manchmal ist es wohltuend für sich zu sein – und manchmal bedeutet dies Einsamkeit. Die Corona-Pandemie hat den Alltag vieler älterer Menschen verändert und die Sehnsucht nach Gesprächen und Kontakten vergrößert. Die Seelsorger*innen der Abteilung Seniorenpastoral bieten mit der Aktion „Reden ist Gold“ ein offenes Ohr. Sie schildern kostbare Erfahrungen, die Sie nachlesen können. Auch die Telefonnummern der Seelsorger*innen finden Sie hier!
Goldkarte_Titelseite

Zusammen ist man weniger allein Ein Angebot für Verwitwete

Einladung ZIMWA
„Die Sonntage sind so fad!“ Der Seufzer einer verwitweten Frau war der Anstoß für das Projekt „Zusammen ist man weniger allein“. Seelsorger*innen begleiten und vernetzen Senior*innen, die wieder Anschluss und Kontakte suchen.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und Beratung können Seelsorger*innen gerne bei uns anfordern.
Haben Sie Interesse, ehrenamtliche*r Gastgeber*in für „Zusammen ist man weniger allein“ zu sein? Bitte wenden Sie sich ebenfalls gerne an uns.

Raus ins Leben! In der Rikscha sicher und bequem die Umgebung erkunden

Die alten Lieblingsplätze aufsuchen und vielleicht noch im Café einkehren. Mit zwei Fahrradrikschas sorgt Nicola Rieß, Leiterin der Seniorenpastoral in der Münchner Innenstadt, für Abwechslung im Alltag.
  • Wir suchen noch Pilot*innen, die nach erfolgreicher Qualifikation mit Senior*innen das Quartier erkunden! Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! rikscha@eomuc.de
Pilotin Rikscha

Seelsorge im Supermarkt Neue Wege der Seelsorge im Sozialraum

Kontinuierlich entstehen diözesanweit neue Seelsorgeformate – immer da, wo Senior*innen Bedarf haben nach Seelsorge.
Michael Tress, Seelsorger im Ruhestand, ist ein Mal in der Woche seelsorglicher Gesprächspartner im Supermarkt.
Einen Einblick in das Projekt „Seelsorge im Supermarkt“ finden Sie hier. Der Bayerische Rundfunk hat Michael Tress einmal begleitet.

In Verbindung bleiben Wertvolles für den Alltag

Die Kampagne vernetzt diözesanweit ca. 10.000 Senior*innen (Stand 12/2022). Mit regelmäßigen Zusendungen unterstützt sie die Multiplikator*innen vor Ort. Es gibt Impulse zur spirituellen Alltagsgestaltung und zur Vernetzung sowie ein kleines Geschenk, das das Thema der Impulse aufgreift.
Hier drei Impulse als Beispiel.
Brot und Glauben teilen
Miteinander essen - etwas ganz Alltägliches. Das "tägliche Brot", um das wir beten, trägt auch unsere Verbindung mit Gott. 
Die innere Bibliothek
Lernen Sie Gedichte auswendig! Sie trainieren nicht nur Ihr Gedächtnis, sondern erwerben auch einen "inneren Schatz"!
Tee-Reisen
Ob persischer Apfel oder japanische Kirsche, schwedische Blaubeere oder italienische Limone, einfach mit einer Tasse Tee fremde Länder erkunden! So geht Reisen in Corona-Zeiten!

1300 Jahre St.Korbinian - glauben leben

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Statement von Dr. Maria Kotulek zur Nationalen Demenzstrategie sowie den Download der Broschüre "Gemeinsam für Menschen mit Demenz" finden Sie hier.