Gebet, Motto und Signet

 

Gebet zum Gesamtstrategieprozess

 
Herr Jesus Christus,

Du hast den Grund der Kirche gelegt.
Wir bauen in unserem Erzbistum darauf auf
in der Kraft des Heiligen Geistes.
Um Ihn bitten wir:
Er möge unsere Herzen erfüllen und durchdringen,
die Verbindung mit Dir lebendig halten,
die Gemeinschaft stärken,
den Weg weisen
und uns in eine gute Zukunft führen.
Hilf uns, so Wirkung zu entfalten und Kirche zu gestalten,
damit das Evangelium kraftvoll bezeugt wird in Wort und Tat.
Darum bitten wir Dich, Jesus Christus, den guten Hirten,
der in der Einheit mit dem Vater und dem Heiligen Geist
lebt und wirkt, heute, morgen und in Ewigkeit.

Amen.

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Motto des Gesamtstrategieprozesses

 
Für die Erzdiözese gilt es in dem Gesamtstrategieprozess herauszuarbeiten, wie sie angesichts großer Herausforderungen und sich verändernder kirchlicher wie gesellschaftlicher Rahmenbedingungen mit Blick auf die Zukunft wirksam, biblisch gesprochen „fruchtbar", ihren kirchlichen Auftrag erfüllen kann. Hier sind alle Getauften gefragt, sich einzubringen. Ganz besonders tun dies die vielen Ehren- und Hauptamtlichen. Sie alle gestalten durch ihr Engagement Kirche mit und werden durch verschiedene Vertreterinnen und Vertreter aus den Gremien und Institutionen der Erzdiözese auch maßgeblich in dem Gesamtstrategieprozess mitwirken. Vor diesem Hintergrund wurde das Motto gewählt: „Wirkung entfalten + Kirche gestalten“.
Signet Gesamtstrategieprozess

Signet des Gesamtstrategieprozesses

 
Das Signet des Gesamtstrategieprozess zeigt ein Kreuz, das sich aus sechs farbigen Linien zusammenfügt. Das Kreuz als zentrales christliches Symbol erinnert an Ziel und Zweck allen kirchlichen Wirkens und damit auch des Gesamtstrategieprozesses: das Evangelium von Jesu Leben, Tod und Auferstehung in Wort und Tat verkünden und für die Menschen kraft dieser Botschaft als Kirche da sein.

Die sechs farbigen Linien des Kreuzes können unterschiedlich gedeutet werden. Sie verweisen zum Beispiel auf die unterschiedlichen Wege des Glaubens und des kirchlichen Wirkens. Jeder Weg verläuft in seiner eigenen Spur, aber immer wieder gibt es Kreuzungen, Orte des Kontaktes und der Begegnung. Die Linien erinnern auch an Bänder oder Schnüre, die miteinander verwoben sind und sich zu einem Netzwerk zusammenfügen, das Stabilität ausstrahlt und Halt verspricht.

Die sechs Linien können so für die Vielfalt und Unterschiedlichkeit kirchlichen Wirkens stehen. Jede hat ihre eigene Farbe und ihren eigenen Ort. Gleichzeitig ordnen sich die Linien in einen größeren Zusammenhang ein, sie stehen nicht für sich, sondern erhalten ihren Sinn erst durch die Kombination zu einem Ganzen. Die Anzahl der Linien verweist auf die sechs Arbeitsfelder, mit denen sich der Gesamtstrategieprozess schwerpunktmäßig befasst.