Der Liturgiekalender: Die Lesungen des Tages auf einen Klick

Dieser Liturgiekalender beinhaltet die biblischen Lesungstexte, die in der Messfeier des jeweiligen Tages vorgetragen werden. Soweit vorhanden werden zusätzlich die Lesungen aus dem Messformular des/der Heiligen dieses Tages angezeigt.

An Sonn- und Festtagen sind drei Schriftlesungen vorgesehen: die erste aus dem Alten Testament bzw. in der Osterzeit aus der Apostelgeschichte, die zweite aus den Apostelbriefen oder der Offenbarung des Johannes, die dritte aus dem Evangelium. Die erste Lesung ist dabei in thematischer Abstimmung zum jeweiligen Evangelium ausgewählt.



Lesungstexte für den Dienstag, 14. September 2021

Tagesheilige/r

Kreuzerhöhung,

Lesungen Meßformular vom Tage

1. Lesung NUM 21,4-9

Lesung aus dem Buch Numeri
Die Israeliten brachen vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut,
es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig.
Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele Israeliten starben.
Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, daß er uns von den Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk.
Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange, und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht.
Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.

Evangelium JOH 3,13-17

Aus dem Evangelium nach Johannes
Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muß der Menschensohn erhöht werden,
damit jeder, der (an ihn) glaubt, in ihm das ewige Leben hat.
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

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Impulse

Impulse zu den Tagesevangelien aus der Münchner Kirchenzeitung finden Sie hier ...

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