Kampf gegen Femizide

Gleichberechtigung rettet Leben
Frau schaut traurig, während Mann im Hintergrund liest
Seit 1999 ist der 25. November Aktionstag. Ziel ist es, jegliche Form von Gewalt gegen Frauen und Mädchen weltweit zu bekämpfen und auf das Thema aufmerksam zu machen. Doch reichen die Maßnahmen, die unsere Gesellschaft gegen die Gewalt an Frauen unternimmt?

Allein im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 155 Femizide - Frauen, die Opfer von geschlechterspezifischer tödlicher Gewalt wurden. In welchem Zusammenhang stehen häusliche Gewalt und Femizide? Wie könnte Geschlechtergerechtigkeit Gewalt an Frauen reduzieren? Und wie wird Frauen geholfen, die vor der Gewalt flüchten müsen?

In "Total Sozial" spricht Prof.in Dr.in Susanne Nothhafft, Professorin für Recht in der Sozialen Arbeit an der Katholischen Stiftungshochschule (KSH) in München über Ursachen und Lösungsansätze von geschlechterspezifischer Gewalt. Außerdem erklärt die Leiterin eines SkF-Frauenhauses, wie Betroffenen vom Verband geholfen wird.