Am Pfingsttag trat Petrus auf,
zusammen mit den Elf;
er erhob seine Stimme und begann zu reden:
Mit Gewissheit erkenne das ganze Haus Israel:
Gott hat ihn zum Herrn und Christus gemacht,
diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.
Als sie das hörten, traf es sie mitten ins Herz
und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln:
Was sollen wir tun, Brüder?
Petrus antwortete ihnen: Kehrt um
und jeder von euch
lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen
zur Vergebung eurer Sünden;
dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung
und all denen in der Ferne,
die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird.
Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie:
Lasst euch retten aus diesem verdorbenen Geschlecht!
Die nun, die sein Wort annahmen,
ließen sich taufen.
An diesem Tag
wurden ihrer Gemeinschaft
etwa dreitausend Menschen hinzugefügt.
Nachdem die Frauen die Botschaft des Engels vernommen hatten,
verließen sie sogleich das Grab voll Furcht und großer Freude
und sie eilten zu den Jüngern,
um ihnen die Botschaft zu verkünden.
Und siehe, Jesus kam ihnen entgegen
und sagte: Seid gegrüßt!
Sie gingen auf ihn zu,
warfen sich vor ihm nieder
und umfassten seine Füße.
Da sagte Jesus zu ihnen:
Fürchtet euch nicht!
Geht und sagt meinen Brüdern,
sie sollen nach Galiläa gehen
und dort werden sie mich sehen.
Noch während die Frauen unterwegs waren,
siehe, da kamen einige von den Wächtern in die Stadt
und berichteten den Hohepriestern alles, was geschehen war.
Diese fassten gemeinsam mit den Ältesten den Beschluss,
die Soldaten zu bestechen.
Sie gaben ihnen viel Geld
und sagten: Erzählt den Leuten:
Seine Jünger sind bei Nacht gekommen
und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.
Falls der Statthalter davon hört,
werden wir ihn beschwichtigen
und dafür sorgen, dass ihr nichts zu befürchten habt.
Die Soldaten nahmen das Geld
und machten alles so, wie man es ihnen gesagt hatte.
Und dieses Gerücht
verbreitete sich bei Juden bis heute.