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Die Digitalisierung

Die Online-Präsentation der gesamten Sammlung erfolgt in Kooperation mit dem bayerischen Kulturportal bavarikon, das Projekte zur Digitalisierung von Kulturgut in Bayern fördert. Für das Jahr 2021 wurden Fördermittel bewilligt, die bei einem Teil der erforderlichen Arbeitsschritte den Einsatz von externen Dienstleistern ermöglichten. Im Einzelnen war folgendes zu leisten:
  • Zunächst wurde ein Abgleich der Plansammlung mit der eng verwandten Graphik-sammlung des Archivs vorgenommen, um in der Vergangenheit vorgenommene falsche Zuordnungen zu ermitteln. In der Folge wurden knapp 40 Pläne neu der Plansammlung zugewiesen.
  • Bei dieser Durchsicht zeigte sich in Einzelfällen ein Bedarf an konservatorischen Maßnahmen. Die betreffenden Pläne wurden durch einen Restaurator bearbeitet und vor allem durch die Festigung von brüchigen Rändern für die Digitalisierung vorbereitet.
  • Die Pläne wurden gemäß den Qualitätsanforderungen von bavarikon durch einen externen Scan-Dienstleister digitalisiert. Die Einhaltung der Qualitätskriterien wurde in einem weiteren Arbeitsschritt vom Archiv und von bavarikon überprüft.
  • Parallel erfolgte die Überarbeitung der Erschließungsdaten. Diese umfasst einerseits die Vereinheitlichung und Ergänzung der bereits bestehenden beschreibenden Metadaten, andererseits die Neuverzeichnung der der Sammlung neu zugeordneten Pläne im Archivfachinformationssystem ACTApro Desk.
  • Die Erschließungsdaten wurden anschließend in den IT-Systemen von bavarikon und Archiv des Erzbistums mit den Digitalisaten der Pläne verknüpft. Dies ist die Voraussetzung dafür, sie für die Öffentlichkeit bereitzustellen.
  • Alle Daten werden, um sie dauerhaft zu sichern und nutzbar zu halten, im digitalen Langzeitarchiv des Archivs gespeichert.
 
Die hochwertigen Scans der Plansammlung sind sowohl über bavarikon als auch über das Digitale Archiv des Erzbistums recherchier- und nutzbar.