News zu Ecuador

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Kardinal Marx: „Dann schaffen wir das – gemeinsam“

Kardinal Reinhard Marx fordert die politisch Verantwortlichen und die Menschen in Deutschland dazu auf, das Gute zu stärken und eine Ordnung zu schaffen, in der kein Platz sei für Hass, Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus. In seinem Radiobeitrag für die Rundfunkreihe „Zum Sonntag“, der am Sonntag, 5. Oktober, gesendet wird, betont der Erzbischof von München und Freising, dass es in der Welt mehr Friedensboten als Kriegstreiber, mehr Mitmenschlichkeit als Hass, mehr Solidarität als Egoismus gebe. Zugleich erinnert er daran, wie viel in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren seit der Flüchtlingskrise 2015 geschafft worden sei. „Das ist ein hohes Gut in diesen Zeiten, in denen das Sicherheitsgefühl vieler Menschen beeinträchtigt ist: durch den Krieg gegen die Ukraine und die Lage in Israel und Palästina, durch eine diffuse weltweite Sicherheitslage, durch Angriffe gegen die Menschenwürde in Worten oder Taten, durch Antisemitismus und Rassismus.“

„Antisemitismus ist mit unserem Glauben unvereinbar“

Zum gemeinsamen Einsatz gegen Antisemitismus rufen der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, und der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Christian Kopp, auf. Bei der DACH-Kundgebung gegen Judenhass unter der Schirmherrschaft von Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, sowie Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, am 5. Oktober in München betonen die Kirchenvertreter, jede Form von Antisemitismus sei mit dem christlichen Glauben unvereinbar.

Missbrauchsbetroffene reisen nach Rom

Eine Gruppe von fünf Betroffenen sexuellen Missbrauchs aus dem Erzbistum München und Freising reist von Sonntag, 5. Oktober, bis Sonntag, 12. Oktober, nach Rom. Die zweite Romfahrt von Missbrauchsbetroffenen aus dem Erzbistum unter dem Motto „Here we are – Pilger der Hoffnung“ solle „der Begegnung, dem Austausch und der inneren Einkehr“ dienen, sagt Richard Kick, Sprecher des Betroffenenbeirats der Erzdiözese München und Freising. „Diese Reise ist weit mehr als nur ein Weg. Sie ist ein Zeichen der Hoffnung, für uns und für alle anderen Betroffenen. Sie soll zum Zusammenhalt und vor allem zur inneren Heilung beitragen.“ Finanziert wird die vom Betroffenenbeirat organisierte Reise durch die Stiftung „Spes et Salus“, die der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, ins Leben rief, um das kirchliche Engagement in der Aufarbeitung von Missbrauch und der Unterstützung von Betroffenen weiter zu stärken. Die Gruppe nimmt in Rom unter anderem an einer Generalaudienz von Papst Leo XIV. teil und plant, das Grab von Papst Franziskus zu besuchen.

Münchner Liebfrauendom mit Klimastreifen beleuchtet

Zum Start der bayerischen Klimawoche wird der Münchner Liebfrauendom am Donnerstag, 9. Oktober, in den Farben der bayerischen Klimastreifen beleuchtet. Jeder Streifen steht für die Durchschnittstemperatur eines Jahres in Bayern von 1881 bis 2024.

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Katholikenrat der Region München lädt zum Jahresempfang

Der Katholikenrat der Region München lädt für Montag, 6. Oktober 2025, zu seinem traditionellen Jahresempfang ein. Zum Auftakt feiert Generalvikar Christoph Klingan, zuständig für die Seelsorgsregion München, um 17 Uhr einen Gottesdienst in der Münchner Bürgersaalkirche (Neuhauser Straße 14). Um 18.30 Uhr beginnt der Festakt im Saal des Alten Rathauses (Marienplatz 15). Verena Dietl, dritte Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München, Annette Ganssmüller-Maluche, stellvertretende Landrätin des Landkreises München, sowie der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, sprechen zu Beginn Grußworte.