News zu Ecuador

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Diözese Regensburg tritt Conducere Consult GmbH bei

Die Diözese Regensburg ist neue Gesellschafterin der von der Erzdiözese München und Freising und der Diözese Eichstätt gegründeten Conducere Consult GmbH und verstärkt die überdiözesane Kooperation im Themenfeld der Informationstechnologien. „In einer zunehmend vernetzten Welt ist Zusammenarbeit eine Notwendigkeit. Mit dem Beitritt zu Conducere arbeiten wir mittel- und langfristig mit innovativen kirchlichen Partnern zusammen und erschließen für das Bistum Regensburg neue Möglichkeiten im Bereich der Digitalisierung und Cyber-Security“, sagte Monsignore Roland Batz, Generalvikar des Bistums Regensburg, bei der notariellen Beurkundung des Beitritts am Donnerstag, 15. Mai, im Erzbischöflichen Ordinariat München. Er ergänzte seine perspektivische Erwartungshaltung: „Durch die gemeinsame Beschaffung innerhalb der Gesellschaft erwarten wir uns mittelfristig eine nachhaltige Nutzung von finanziellen Ressourcen verbunden mit hoher Qualität in Service und Produkt.“ Die Conducere Consult GmbH wurde im November 2024 von der Erzdiözese München und Freising sowie der Diözese Eichstätt gegründet.

Kardinal Marx: Religionsunterricht fördert Zusammenhalt

Kardinal Reinhard Marx würdigt die Arbeit von Religionslehrkräften anlässlich der Neugründung des Instituts für Religionspädagogik und Lehrkräftefortbildung in Bayern (IRL) als „unersetzliche Übersetzungsarbeit des christlichen Glaubens“ und als wichtigen Beitrag für den „Zusammenhalt unserer Gesellschaft“. In der Gründungsfestschrift lobt der Vorsitzende der Freisinger Bischofskonferenz zudem die Zusammenarbeit von Gesellschaft, Staat und Kirche beim Religionsunterricht als „erprobten Glücksfall für ein gedeihliches Miteinander“. Der Festakt zur Institutsgründung findet am Donnerstag, 22. Mai, um 10 Uhr in der Katholischen Akademie in Bayern (Mandlstraße 23, München) mit Wortbeiträgen von Kardinal Marx und Harald Lesch, Professor für Theoretische Astrophysik und Naturphilosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, sowie weiteren Vertretern aus Wissenschaft und Politik statt.

„Erinnerung an die Zerstörung ästhetisch lebendig halten“

Eine neue, dauerhafte Installation mit dem Titel „Heaven’s Gate“, welche die Kriegsschäden an der Kirche St. Paul in München thematisiert, wird dort im Rahmen eines Gottesdienstes am Sonntag, 18. Mai, um 11 Uhr eingeweiht. Die Installation aus eloxiertem Aluminiumdraht greift den im Zweiten Weltkrieg zerstörten neugotischen Torbogen am Aufgang zur Kanzel auf und lässt zugleich die bestehende Lücke sichtbar. Der historische Bogen wird als fragmentarische, dreidimensionale Raumzeichnung angedeutet und neu interpretiert.

Kardinal Marx: „Maria ist Stern der Hoffnung"

Bei einer Maiandacht in Rom hat Kardinal Reinhard Marx die Gottesmutter Maria als „wichtiges Zeichen der Hoffnung“ gewürdigt. Sie helfe, die Furcht zu überwinden und zeige: „Der Geist Gottes führt dich zu Möglichkeiten, die du nicht einmal ahnst“. Sie helfe auch der Kirche, „nicht nur Zeichen, sondern Werkzeug der Hoffnung zu sein“. Über die Wahl des neuen Papstes Leo XIV. zeigte sich Marx „besonders dankbar und ich freue mich sehr darüber“. Diese sei „ein Zeichen für dieses heilige Jahr, das Papst Franziskus unter das Motto ‚Pilger der Hoffnung‘ gestellt hat“, sagte der Erzbischof von München und Freising, bei der Andacht am Samstag, 10. Mai, im Garten der Casa Santa Maria, des Begegnungszentrums der Erzdiözese München und Freising in Rom.

Erklärung von Kardinal Reinhard Marx zur Papstwahl

Anlässlich der Wahl von Papst Leo XIV. äußert sich der Erzbischof von München und Freising Kardinal Reinhard Marx in einer am Freitag, 9. Mai, in Rom gegebenen Stellungnahme. Die Erklärung im Wortlaut: