Schwestern und Brüder!
Was von Anfang an war,
was wir gehört,
was wir mit unseren Augen gesehen,
was wir geschaut und was unsere Hände angefasst haben
vom Wort des Lebens
– das Leben ist erschienen
und wir haben gesehen und bezeugen
und verkünden euch das ewige Leben,
das beim Vater war und uns erschienen ist -,
was wir gesehen und gehört haben,
das verkünden wir auch euch,
damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt.
Wir aber haben Gemeinschaft mit dem Vater
und mit seinem Sohn Jesus Christus.
Dies schreiben wir,
damit unsere Freude vollkommen ist.
Am ersten Tag der Woche
lief Maria von Mágdala schnell zu Simon Petrus
und dem anderen Jünger, den Jesus liebte,
und sagte zu ihnen:
Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen
und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus
und kamen zum Grab;
sie liefen beide zusammen,
aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus,
kam er als Erster ans Grab.
Er beugte sich vor
und sah die Leinenbinden liegen,
ging jedoch nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war,
und ging in das Grab hinein.
Er sah die Leinenbinden liegen
und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte;
es lag aber nicht bei den Leinenbinden,
sondern zusammengebunden daneben
an einer besonderen Stelle.
Da ging auch der andere Jünger,
der als Erster an das Grab gekommen war, hinein;
er sah und glaubte.