Bank mit Schubkarrenrad zum Schieben
Detail der Seelsorgebank

Eine Kirchenbank für den Marktplatz

Das neue Kooperationsprojekt der Stadtpastoral und der Abt. Forst ermutigt, als Kirche nach draußen zu gehen und die Botschaft des Evangeliums in das Alltagsgeschehen der Menschen hineinzutragen.
 
Dazu werden in einer Kooperation des Fachbereichs Stadtpastoral und der Abteilung Forst 15 fahrbare „Seelsorgebänke“ geschreinert. Der gesamte Entstehungsprozess findet im Gebiet der Erzdiözese München und Freising statt: Das Holz stammt aus Kirchenwaldungen der Klerikalseminar-Stiftung in der Nähe von Neumarkt- Sankt Veit. Das Rundholz, eine Weißtanne, wurde in einem Familienbetrieb in Waldkraiburg eingeschnitten, getrocknet und zu Holzbänken weiterverarbeitet.
 
Diese Bänke werden dann Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen für pastorale Zwecke zur Verfügung gestellt. Die Seelsorgebank ist von einer Person leicht zu schieben und kann dadurch vielseitig zum Einsatz kommen: auf dem Marktplatz, im Einkaufszentrum, im Stadtpark, auf dem Friedhof, auf einem großen Parkplatz, bei einem Festival, auf dem Volksfest, auf dem Spielplatz, beim Maibaumaufstellen.

Die Bank lädt Seelsorgende dazu ein mit Ihren Sozialräumen in Kontakt zu kommen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und machen es möglich, mit allen Menschen ins Gespräch zu kommen, egal welcher Religion, Ethnie, welchen Alters oder Geschlechts.
 
Die Seelsorgebank ist vielseitig nutzbar, um niederschwellig ins Gespräch zu kommen, aber auch, um Berufe in der Kirche vorzustellen, z.B. können Erzieherinnen von ihrem Alltag in einem kirchlichen Kindergarten erzählen; Mitarbeitende in der kirchlichen Jugendarbeit oder Sozialarbeiter:innen in kirchlichen Einrichtungen berichten von ihren Aufgaben und Herausforderungen; pastorale Berufsgruppen stellen sich im Dialog vor; oder Mesner:innen beschreiben ihr kreatives Arbeitsgebiet.
 
Die Seelsorgebank als solche ist per Hand fahrbar. Auf der Vorder- und Rückseite markiert ein gut sichtbares Schild die Sitzgelegenheit als „Seelsorgebank“ Darüber hinaus macht ein weithin sichtbares „Bushaltestellen“-Schild auf die Seelsorgebank aufmerksam. Auf diesem kann das Logo der Einrichtung / Pfarrei abgebildet werden.
 
Die Bänke werden kostenfrei zur Verfügung gestellt und sind zum Verbleib in der Pfarrei / Einrichtung gedacht. Dieses Jahr werden 15 Bänke produziert.
Ab sofort können Sie Ihre informelle Bewerbung per E-Mail schicken an: stadtpastoral@eomuc.de. Über die Vergabe entscheidet auch die Kurzbeschreibung, wie die Bank für Ort pastoral zum Einsatz kommen soll.
Die Auslieferung erfolgt dann ab Anfang Mai.
Seelsorgebank von oben