Arbeitsgruppen für Stadtkirche Mühldorf

Vorbereitung des Großprojekts beginnt
München/Mühldorf am Inn, 2. Oktober 2009. Die Vorbereitung der Errichtung einer Stadtkirche in Mühldorf am Inn macht Fortschritte. Nach der Sommerpause beginnt nun die Arbeit in den Gruppen, die dieses Großprojekt vorbereiten sollen. Die so genannte Steuerungsgruppe (siehe Foto), die den Ablauf koordiniert, hat sich bereits konstituiert. Ab dem 6. Oktober nehmen nun auch die Teilprojektgruppen „Pastoral“, „Spiritualität“, „Struktur“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ ihre Tätigkeit auf. Sie sollen sich im Herbst mehrmals treffen.

In die Teilprojektgruppen sind haupt- und ehrenamtlich engagierte Katholiken aus den beteiligten Pfarreien St. Nikolaus, St. Peter und Paul, St. Laurentius, St. Pius X., Mößling-Mariä Himmelfahrt und Mettenheim-St. Michael delegiert. Durch die Beteiligung von Vertretern der Einzelpfarreien soll sichergestellt werden, dass die künftige Stadtkirche die Interessen der Gläubigen vor Ort möglichst umfassend berücksichtigen kann.

„Wir wollen alle Menschen in den Pfarreien auf unseren Weg mitnehmen“, sagt der Regionalpfarrer der Seelsorgsregion Nord der Erzdiözese Monsignore Wolfgang Bischof. Dem Domvikar mit Dienstsitz in München ist wichtig, dass bis zum 13. Dezember 2009 bereits erste greifbare Ergebnisse vorliegen. An diesem dritten Adventssonntag wird in Mühldorf der Eröffnungsgottesdienst für das Projekt Stadtkirche gefeiert. Anschließend werden sich die Mitglieder der Steuerungsgruppe und die Leiter der Teilprojektgruppen den Fragen der interessierten Bevölkerung stellen. (kel/rif)

Bild:
Die Mitglieder der Steuerungsgruppe von links nach rechts: Pfarrer Michael Ljubisic, Pfarradministrator Peter Dietz (Leiter des Teilprojekts Struktur), Gerlinde Albert (ehrenamtliche Delegierte), Alexander Nawar (Leiter des Teilprojekts Pastoral), Markus Grimm und Birgit Gammel (beide Gemeindeberatung der Erzdiözese München und Freising), Diakon Manfred Scharnagl (Leiter des Teilprojekts Spiritualität), Resi Hechfellner und Ulrich Wunder (beide ehrenamtliche Delegierte), Dekan Roland Haimerl und Regionalpfarrer Wolfgang Bischof.
Foto: Gabriele Riffert