Apostelgeschichte zu Pfingsten

Material

  • blaue Chiffontücher
  • einen Gegenstand zum Wind erzeugen: z.B. Tuch, Blasebalg, Luftballonpumpe, Luftpumpe, …

Ritual zum Zusammenkommen

Jetzt ist Schatz-Zeit.
Machen wir uns bereit.
In Gottes Namen fangen wir an.
Jeder ist wichtig, weil jeder was kann.
Wir hören Geschichten, beten und singen
So wird unsere Schatz-Zeit immer gelingen.
Als Erinnerung findet am Ende Platz,
im Kästchen unser wertvoller Schatz.

Vorstellung und Einführung

(Bodenbild, Körperübung…) Verknüpfung evtl. mit dem gebastelten Gegenstand
In der Mitte steht ein Körbchen mit blauen Chiffontüchern. Das Körbchen ist durch ein Tuch verdeckt.
 
Kinder werden angeregt, die Augen zu schließen.
 
GL geht z. B. mit einem Blasbalg herum und lässt die Kinder den Wind, die „bewegte Luft“ spüren. 
 
Kinder öffnen die Augen wieder.
 
GL leitet Gespräch über Wind an: Was habt ihr gespürt? Wo, glaubt ihr, ist der Wind hergekommen? Woran merkt man, dass der Wind da ist?
Was kann denn der Wind alles bewegen? (Blätter, Äste, Zweige, Fahnen, Wäsche, Windmühlen, Ballon, Segelschiffe, Wolken)

Lied

Wir singen ein kleines Lied zu den Beispielen:
„Wind, Wind sause durch die Blätter/ Häuser / Wiesen / Menschen / Städte / Dörfer brause.“
Windrad aus Papier
Damit spielt der Wind auch besonders gern - eine Windmühle aus Papier. (Foto: EOM / Ralf Weiss)
Nun darf jedes Kind in das verdeckte Körbchen greifen und sich ein Tuch herausnehmen.
 
Wir wollen nun Wind spielen.
Kinder dürfen verschiedene Formen von Wind ausprobieren (leiser Wind, heftiger Sturm, Wirbelwind, ein leises Lüftchen, …).
 
Zusammenfassung
Man kann den Wind nicht sehen, aber du kannst ihn spüren. Manchmal bläst er ganz leicht, dann bemerkt man ihn fast nicht. Der Wind ist eine Kraft, manchmal bläst er stark, dann kann er die Dinge bewegen: Schiffe, Drachen, Windmühlen, Bäume, das Wasser, oder er wird zum Sturm, dann kannst du ihn auch hören.

Geschichte

Von so einem starken Wind erzählt auch eine Geschichte in der Bibel:
Pfingsterzählung aus der Apostelgeschichte

Es ist der Tag des Pfingstfestes. Alle sind am selben Ort zusammen gekommen. Plötzlich kommt ein Brausen vom Himmel. Es ist wie ein heftiger Sturm. Der Wind erfüllt das ganze Haus. Sie spüren alle eine besondere Kraft. Gottes Geist ist zu ihnen gekommen.

Deutung und Lied

Mit dem heiligen Geist, Gottes Geist, ist es wie mit dem Wind, man kann ihn nicht sehen, aber wir können ihn spüren. Manchmal spüren wir die Liebe Gottes nur wie einen zarten Windhauch und manchmal werden wir von seiner Liebe gerüttelt wie von einem heftigen Sturm. Manchmal erfüllt uns seine Kraft.
Als Abschluss singen wir das Lied: „Das wünsch ich sehr …“

Das Werk wird in die Schatzkiste gelegt

Die Kinder legen das gebastelte Windrad in die Schatzkiste und dürfen ihr eigenes gebasteltes Windrad mit nach Hause nehmen.

Segensgebet

(Aus: Amt für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Hg.), Dir sing ich mein Lied: Das Kinder- und Familiengesangbuch © Schwabenverlag. Verlagsgruppe Patmos in der Schwabenverlag AG, Ostfildern, 6. Auflage 2017, www.verlagsgruppe-patmos.de)
Alle Kinder stellen sich in einen Kreis.
Segen mit Gesten
Text: Magdalena Löbel, Erzieherin, Kath. Kindergarten St. Felicitas Unterdarching

Kinderpastoral
Preysingstr. 93
81667 München
Telefon: 089 / 48092-2217
Kinderpastoral(at)eomuc.de
http://www.kinderpastoral.de

Fachreferentinnen:
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Fachstelle Religionspädagogik im Elementarbereich
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Ansprechpartnerinnen:
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BJaud@eomuc.de

Anna Rieß-Gschlößl, Sachreferentin
Tel. 089 2137-2545
ARiess-Gschloessl@eomuc.de

Bastelanleitung

Zum Spielen mit dem Wind eignet sich besonders ein Windrad aus Papier. Zur Bastelanleitung ...

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